"Die breit aufgestellten Konzerne sind nicht nur von der Ölförderung abhängig, sondern können durch ihre Raffinerie- und Chemiegeschäfte den Ölpreis-Verfall abfedern", erklärte ein Analyst in London. Der niedrige Ölpreis dürfte aber dazu führen, dass die Unternehmen weniger in zukünftige Projekte investieren und ihre Kosten weiter drücken.

Kürzungen bei der Dividende müssen Anleger nach Ansicht eines anderen Experten allerdings nicht befürchten. "Da die Ölkonzerne von vielen Investoren wegen ihrer hohen Ausschüttungen geschätzt werden, dürften die Unternehmen alles tun, um ihre Dividendenquote stabil zu halten."

Reuters