Die Andienungsfrist lief am Freitag um Mitternacht aus. Wie sich der Rückkauf auf die Aktionärsstruktur auswirken wird, teilte der Klinikbetreiber nicht mit.

Rhön hatte Anfang des Jahres den Großteil seiner Krankenhäuser für rund drei Milliarden Euro an den Gesundheitskonzern Fresenius verkauft. Einen Teil der Verkaufserlöse reichte Rhön-Klinikum nun über den Aktienrückkauf im Volumen von rund 1,6 Milliarden Euro an seine Eigentümer weiter. Das Kapital wird entsprechend herabgesetzt.

Mit einer Andienungsquote von rund 98,4 Prozent des Rückkaufvolumens sei der Rückkauf ein voller Erfolg gewesen, sagte Finanzchef Jens-Peter Neumann. Die Aktien sollen nun am 20. November eingezogen werden. Damit wird dann das Kapital von Rhön entsprechend herabgesetzt.

Reuters