Die einstmals kräftige Haltezone bei 119/120 Euro verhinderte bei der Allianz-Aktie seit einem halben Jahr stärkere Verluste. Doch nun kauft hier niemand mehr, der Kurs ist in den freien Fall übergegangen. Von dieser Entwicklung lässt sich beispielsweise mit der unten vorgestellten Trading-Idee profitieren, die Verluste der Aktie um den Faktor 26 in Gewinne umwandelt. Schon ein Rücksetzer in Richtung 114,50 Euro reicht aus, um das Zertifikat um fast 75 Prozent nach oben schießen zu lassen.

Dieses Kursziel ergibt sich aus der Breite der vorherigen Tradingrange zwischen 119 und rund 124 Euro. Nach dem nun erfolgten Ausbruch nach unten gehen Chartanalysten davon aus, dass der Kurs mindestens um die vorherige Spanne nach unten einbricht. Doch Vorsicht: Erholt sich der Kurs über die 120er-Marke, hat die laufende Verkaufswelle an Schwung verloren. Dann ist auch das vorgestellte Produkt ausgeknockt, also wertlos verfallen - auf Grund dieses hohen Totalverlustrisikos sollte trotz der attraktiven Gewinnchancen nur mit Spielgeld getradet werden. Ein Stoppkurs bei 0,18 Euro hilft, das Schlimmste zu verhindern. Dadurch ergibt sich auch ein sehr schönes Chance-Risiko-Verhältnis.



























Disclaimer

Hebel 25+ - Wichtige Informationen

Unter dem Motto "Hebel 25+" veröffentlichen wir Trading-Ideen für unsere hochspekulativen Leser. Wenn Ihnen Aktien zu langweilig sind und Sie an der Börse Gewinnchancen von 100 Prozent und mehr suchen, werden Sie hier fündig. Doch Vorsicht: Hohe Erträge lassen sich nur mit hohen Risiken erzielen, in vielen Fällen führen die hier vorgestellten Turbozertifikate sogar zu einem Totalverlust.

Bei einem Hebel von 25 genügt bereits eine Kursbewegung der Aktie von vier Prozent in die falsche Richtung, und das eingesetzte Kapital ist vollständig verloren. Die gleiche Kursbewegung in die richtige Richtung verdoppelt dahingegen Ihren Einsatz. Die hier vorgestellten Hebelprodukte sind auf Grund des Risikos nur in Kleinstmengen für das Depot geeignet. Der Verlust des eingesetzten Kapitals bei mehreren Trades hintereinander sollte verschmerzbar sein, und darf keine großen Lücken in das Depot reißen.

Doch schon kleine Beträge genügen angesichts der starken Hebelwirkung, um attraktive Gewinne im hohen zweistelligen oder sogar dreistelligen Bereich zu erzielen und dem eigenen Portfolio einen schönen Rendite-Kick zu geben. Wir verzichten meist auf Stoppkurse und wählen dafür eine möglichst genau zur nächsten charttechnischen Unterstützung passende Knock-Out-Schwelle. Somit können Sie direkt nach dem Kauf eines Papiers sofort eine limitierte Verkaufsorder mit dem Zielkurs an Ihre Bank / ihren Broker geben, und müssen die Position anschließend nicht mehr dauerhaft im Auge behalten.

Es gilt dann das Alles-oder-Nichts-Prinzip: entweder der Einsatz ist verloren, oder die Spekulation geht auf. Bei höheren Hebeln von 100 oder mehr reicht bereits eine Kursbewegung der Aktie von nur einem Prozent, um den Einsatz zu verdoppeln (oder zu verlieren), zwei Prozent würden den Einsatz verdreifachen - das kann häufig schon wenige Stunden nach dem Kauf der Fall sein. Profi-Zocker wissen auch die Quote zu schätzen: Einem Verlustrisiko von maximal 100 Prozent stehen manchmal Gewinnchancen von 200 oder mehr Prozent gegenüber.