Zudem sei das Risiko von Rechtsstreitigkeiten größer. Die Börsen in London und New York lehnten eine Stellungnahme ab. Aramco erklärte, das Unternehmen wolle an die Börse in Saudi-Arabien gehen, darüber hinaus sei keine Entscheidung gefallen.

Der Börsengang des Konzerns könnte der größte aller Zeiten werden. Saudi-Arabien will bis zu fünf Prozent der Aramco-Anteile an die Börse bringen und damit schätzungsweise 100 Milliarden Dollar erlösen. Die Papiere sollen an der Börse in Riad sowie an einem internationalen Finanzplatz notiert werden. Neben New York und London ist den Insidern zufolge auch Hongkong im Rennen.