Bei einem Umsatz von 2,462 (Vorjahr: 2,398) Milliarden Euro sank der Vorsteuergewinn im Zeitraum Oktober bis Dezember um die Hälfte auf 18 Millionen Euro.

Belastend sei ein Wartungsstillstand im Aurubis-Stammwerk in Hamburg zu Buche geschlagen sowie Abschreibungen auf Vorratsbestände in Höhe von 26 Millionen Euro. "Ohne die Bewertungseffekte und den Stillstand in Hamburg hätten wir ein für das erste Quartal sehr gutes Ergebnis von fast 60 Millionen Euro erzielt", so Schachler. Kupferhersteller müssen ihre Öfen in regelmäßigen Abständen überarbeiten und stellen die Produktion während dieser Zeit ganz oder teilweise ein.

Der Manager bekräftigte seine Ziele für das Geschäftsjahr 2016/17, die ein "deutlich" besseres Ergebnis vorsehen. Nach Lesart von Aurubis ist dies ein Anstieg um zehn Prozent oder mehr. Im abgelaufenen Bilanzjahr 2015/16 (per Ende September) hatte Aurubis einen Vorsteuergewinn von 213 Millionen Euro verbucht.

rtr