SMA rechnet in den kommenden Jahren mit einem starken Preisdruck im globalen Photovoltaikmarkt und mit einem weiteren Nachfragerückgang in Europa, insbesondere in Deutschland. Zudem streicht der Konzern wegen sinkender Umsätze deutlich mehr Arbeitsplätze als bislang geplant. Die Kosten müssten um 70 bis 80 Millionen Euro gesenkt werden, um sich bei stagnierenden Umsätzen 2015 der Gewinnschwelle beim operativen Ergebnis annähern zu können, schreibt LBBW-Analyst Erkan Aycicek in einem Kommentar. "Allerdings erwarten wir, dass maximal 50 Prozent der Einsparungen 2015 realisierbar sind und die volle Wirkung erst 2016 sichtbar werden dürfte."

Reuters