Die Monitore seien 2012 vor der damals geplanten Eröffnung eingebaut worden, die nach mehreren Verschiebungen nun für Herbst 2020 angepeilt wird.

Etwa 100 Bildschirme seien noch funktionstüchtig und sollten künftig in den alten Flughäfen Tegel und Schönefeld eingesetzt werden. Die übrigen würden entsorgt. Die Austauschaktion koste rund 500 000 Euro.

Hönemann sagte, es handele sich um Industriemonitore. Diese seien selbst dann nicht für den Privatgebrauch geeignet, wenn sie noch in Ordnung seien: "Sie haben auf ihrer Rückseite andere Anschlüsse, arbeiten mit anderer Software und besitzen keine eigene Stromversorgung", erläuterte der Sprecher. Über den Austausch hatte zuvor die Zeitung "B.Z." berichtet.

dpa-AFX