In die Verhandlungen über einen Wechsel des BVB-Spielers zum spanischen Club FC Barcelona scheine Bewegung zu kommen, sagte ein Händler. "Die Anleger wetten zunehmend darauf, dass die Spanier ihr Angebot nachbessern." Bislang lehnen die Dortmunder die von den Katalanen vorgelegte Offerte als zu niedrig ab.

Einem "Bild"-Bericht zufolge will der spanische Club einen neuen Annäherungsversuch starten und schickt einen Vermittler nach Dortmund. Wie die spanische Sportzeitung "Sport" auf ihrer Webseite berichtete, ist der spanische Spitzenclub bereit, die von Borussia Dortmund geforderte Ablösesumme von 130 Millionen Euro für den Offensivspieler zu zahlen.

Allerdings wolle Barcelona nur einen Teil der Gesamtsumme sofort zahlen, hieß es dort weiter. Der Rest solle als "Bonuszahlungen" über einen längeren Zeitraum geleistet werden. Barcelona will ihn nach Medienberichten als Nachfolger des nach Paris gewechselten Superstars Neymar verpflichten. Barcelona sitzt dabei auf prall gefüllten Kassen - der Brasilianer hat sich für die Rekordsumme von 222 Millionen Euro Paris St. Germain angeschlossen.

Die Spekulation um einen Verkauf Dembeles nach Barcelona hatten den BVB-Kurs zuletzt schon kräftig angetrieben: Seit Anfang des Monats schnellte dieser um rund 20 Prozent nach oben

rtr/dpa-AFX