Das "Wall Street Journal Deutschland" berichtete am Freitag unter Berufung auf "gut informierte Personen", die Bank sehe sich nach Interessenten für den Betreiber von Frachtcontainer-Häfen in den USA und Kanada um. Erwogen werde der Verkauf des gesamten Geschäfts oder der einzelnen Anlagen. Bei einem Komplettverkauf könnte die Bank demnach 800 Millionen bis eine Milliarde Dollar erlösen.

Die Vermögensverwaltungssparte der Deutschen Bank habe Maher 2007 für 2,3 Milliarden US-Dollar inklusive Schulden gekauft. Seit der Finanzkrise liefen die Anlagen aber nicht mehr gut, bei der Bank seien mittlerweile 1,5 Milliarden Dollar Verlust aufgelaufen.

Die Deutsche Bank wollte dies am Freitag nicht kommentieren.

Reuters