Die Frist zur Annahme des Fusionsangebots, die eigentlich am Dienstag ausgelaufen wäre, verlängert sich damit bis 26. Juli, 24 Uhr.

Die Deutsche Börse, Deutschlands größter Börsenbetreiber will mit dem Schachzug sicherstellen, dass auch Indexfonds von großen Anbietern wie Blackrock ihre Papiere andienen. Diese können Aktien bei öffentlichen Übernahmeangeboten nur verkaufen, wenn bestimmte Annahmeschwellen überschritten sind. Für Fonds, die den deutschen Leitindex Dax abbilden, liegt diese Hürde bei 50 Prozent. Bis Freitag hatten jedoch erst gut 25 Prozent der Deutsche-Börse-Aktionäre ihre Papiere angedient.