In einer am späten Mittwochabend verbreiteten Pflichtmitteilung hatte die Deutsche Rohstoff AG angekündigt, dass der Konzernjahresüberschuss nach Steuern deutlich unter der Prognose bleiben werde. Anstatt wie geplant eine Spanne von acht bis zehn Millionen Euro zu erreichen, dürfte er unterhalb des Vorjahresergebnisses von 0,5 Millionen Euro bleiben. "Der Grund liegt im Wesentlichen in dem später als erwarteten Produktionsbeginn der Bohrungen in den USA im vierten Quartal 2016, der zu einer Verschiebung des entsprechenden Umsatzes in das Jahr 2017 geführt hat.".

Nach eigenen Angaben entwickelt und veräußert das Unternehmen Rohstoffvorkommen in Nordamerika, Australien und Europa. Der Schwerpunkt liege in der Erschließung von Öl- und Gaslagerstätten in den USA. An dem Unternehmen hält BASF laut Reuters gut sechs Prozent.

Der kaum regulierte Entry-Standard soll am 1. März von einem neuen Segment für Wachstumsfirmen und kleinere Unternehmen der Deutschen Börse abgelöst werden.