Beim deutschen Mutterkonzern kommt wegen der Rubelschwäche weniger an. In Euro umgerechnet war der operative Gewinn (Ebitda) im ersten Halbjahr um ein Viertel auf 268 Millionen Euro eingebrochen. Das Düsseldorfer Unternehmen will dennoch sein Russland-Geschäft weiter ausbauen. E.ON betreibt in dem osteuropäischen Land mehrere Kraftwerke. Seit 2007 hat der Dax-Konzern mehr als sechs Milliarden Euro in den Aufbau des dortigen Stromgeschäfts investiert. Russland hatte im vergangenen Jahr rund sieben Prozent zum operativen Gewinn des größten deutschen Versorgers beigetragen.

Reuters