14.10 Uhr - Der US-Fastfood-Konzern McDonald's hat im zweiten Quartal zwar weniger umgesetzt als im Vorjahr, dabei aber deutlich mehr verdient. So stieg der Nettogewinn um 28 Prozent auf fast 1,4 Milliarden US-Dollar, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Das Ergebnis je Aktie legte sogar um 36 Prozent auf 1,70 Dollar zu, was deutlich über den Analystenerwartungen lag.

Dagegen sank der Umsatz um 3 Prozent auf 6,05 Milliarden Dollar, wie es weiter hieß. Auch dies lag über den Marktschätzungen. Hier machte sich wie bereits im ersten Quartal die Übertragung von Geschäften an Franchisepartner bemerkbar. Auf vergleichbarer Basis erhöhten sich die Umsätze um 6,6 Prozent

13.41 Uhr - Der US-Baumaschinenhersteller Caterpillar hebt nach einem Gewinnplus im abgelaufenen Quartal seinen Ausblick an. Im zweiten Quartal verdiente das Unternehmen mit 802 Millionen Dollar 46 Prozent mehr als vor Jahresfrist.

13.34 Uhr - Ein Absatzrückgang hat dem US-Autohersteller General Motors einen Gewinnrückgang eingebrockt. Der führende US-Hersteller verdiente unter dem Strich im zweiten Quartal 2,4 Milliarden Dollar, 400 Millionen weniger als vor Jahresfrist.

13.16 Uhr - Der US-Industriekonzern United Technologie profitiert von höheren Umsätzen in drei von vier Geschäftsbereichen. Der Hersteller von Otis-Aufzügen, Flugzeugmotoren der Marke Pratt & Whitney und Klimaanlagen steigerte seine Erlöse im abgelaufenen Quartal um 2,7 Prozent auf 15,3 Milliarden Dollar.

12.44 Uhr - Der US-Pharmakonzern Biogen profitiert von einer hohen Nachfrage nach dem kürzlich zugelassenen Mittel Spinraza gegen eine bestimmte Form von Muskelschwund. Der Umsatz stieg im abgelaufenen Quartal um 6,4 Prozent auf 3,1 Milliarden Dollar. Wegen höherer Kosten ging der Gewinn jedoch zurück.

12.37 Uhr - Höhere Umsätze mit Diabetes-Medikamenten und einem Mittel gegen Schuppenflechte lassen die Gewinne beim US-Pharmakonzern Eli Lilly sprudeln. Im zweiten Quartal verdiente das Unternehmen unter dem Strich mit 1,01 Milliarden Dollar gut ein Drittel mehr als vor Jahresfrist.

12.31 Uhr - Der Chemiekonzern DuPont hat im zweiten Quartal wegen gestiegener Kosten weniger Gewinn gemacht. Der Nettogewinn sank um mehr als 15 Prozent auf 862 Millionen Dollar. Das kurz vor der Fusion mit seinem Rivalen Dow Chemical stehende Unternehmen setzte 7,4 Milliarden Dollar um, ein Plus von rund fünf Prozent binnen Jahresfrist.

10.55 Uhr - Mitsubishi gelingt nach dem Skandal um manipulierte Spritverbrauchstests mit einem Gewinnsprung das Comeback. Der japanische Autohersteller konnte den operativen Gewinn im ersten Geschäftsquartal auf umgerechnet rund 159 Millionen Euro (20,6 Milliarden Yen) mehr als vervierfachen.

08.05 Uhr - Der Tunnelbetreiber Eurotunnel hält trotz des Brexit-Beschlusses an seiner Gewinnprognose fest. Im ersten Halbjahr steigerte das Unternehmen den Umsatz um drei Prozent und den Ebitda-Gewinn um acht Prozent.

07.55 Uhr - Der Chipanlagenbauer Aixtron blickt nach gestiegenen Umsätzen und Bestellungen zuversichtlicher in die Zukunft. Das Unternehmen erwartet für 2017 jetzt Erlöse und Auftragseingänge zwischen 210 und 230 Millionen Euro. Im zweiten Quartal belief sich der Umsatz auf 60,6 Millionen Euro und der Ordereingang auf 66,6 Millionen Euro.

07.14 Uhr - Eine schwache Nachfrage nach Schiffslacken und höhere Rohstoffkosten belasten das Geschäft des niederländischen Farbenherstellers Akzo Nobel. Der operative Gewinn (Ebit) sank im zweiten Quartal um sechs Prozent auf 461 Millionen Euro. Der für Marken wie Dulux bekannte Konzern hält dennoch an seinem Jahresausblick fest.