13.50 Uhr - Wieder anziehende Geschäfte in Nordamerika treiben den Umsatz des Ölfeldausrüsters Halliburton an. Die Erlöse stiegen im zweiten Quartal um 29 Prozent auf knapp fünf Milliarden Dollar. Der Nettogewinn lag bei 28 Millionen Dollar nach einem Minus von 3,2 Milliarden Dollar ein Jahr zuvor. Damals schlug allerdings eine 3,5 Milliarden Dollar schwere Vertragsstrafe nach der geplatzten Übernahme des Rivalen Baker Hughes zu Buche.

8.29 Uhr - Der britische Konsumgüterriese Reckitt Benckiser bekommt die Folgen des jüngsten Cyber-Angriffs zu spüren. Weil die Attacke Herstellung und Versand von Produkten störte, sank der Umsatz im ersten Halbjahr um ein Prozent auf 5,1 Milliarden Pfund (rund 5,7 Milliarden Euro). Der Gewinn des Herstellers von Durex-Kondomen, Nurofen-Fiebersaft und Sagrotan-Reiniger erhöhte sich in dieser Zeit um 14 Prozent auf 888 Millionen Pfund.

07.33 Uhr - Der niederländische Medizintechnikkonzern Philips blickt angesichts gut gefüllter Auftragsbücher optimistisch in die Zukunft. Die Bestelleingänge legten im zweiten Vierteljahr um acht Prozent zu und sollen Umsatz und Gewinn zum Jahresende weiter nach oben treiben. Im Berichtsquartal konnte der Siemens-Rivale die Erlöse um vier Prozent auf 4,3 Milliarden Euro erhöhen und den bereinigten Betriebsgewinn (Ebita) um 15 Prozent auf 439 Millionen Euro steigern.

07.18 Uhr - Der Gewinn des Billigfliegers Ryanair hebt trotz nur minimal gestiegener Ticketpreise ab. Nach Steuern verdiente die Fluggesellschaft im ersten Geschäftsquartal mit 397 Millionen Euro 55 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Easyjet-Rivale will die Flugpreise in den kommenden Monaten um bis zu neun Prozent senken und so die Konkurrenz weiter unter Druck setzen.