Nach Angaben von FMC hatte das US-Kriegsveteranenministerium in diesem Zeitraum eine geringere Vergütung für die Blutwäsche der Veteranen gezahlt als es die geltenden Vergütungssätze vorgesehen hätten. Es habe eine "unterschiedliche Auffassung" über die Höhe der geltenden Vergütungssätze gegeben, erläuterte ein Sprecher. Mit der nun getroffenen Einigung sei ein seit März 2014 laufendes Verfahren mit dem Kriegsveteranen- und dem Justizministerium vom Tisch.

Für die FMC-Bilanz 2017 wird sich die Nachzahlung positiv auswirken. Sie wird den Umsatz in diesem Jahr um rund 100 Millionen Euro erhöhen, der Effekt auf den Nachsteuergewinn soll bei rund 45 bis 50 Millionen Euro liegen.

rtr