von Andreas Büchler

Ausgangssituation und Signal

In einem intakten Aufwärtstrend geht es bei der Fresenius-Aktie in Richtung Norden, der Sprung auf ein neues Allzeithoch ist nur noch eine Frage der Zeit. Anleger sollten auf diesen Moment achten - sobald die Aktie den bisherigen Rekord bei 59,73 knackt, dürfte der nächste Aufwärtsschub erfolgen. Die Chancen dafür stehen gut, denn schon heute zieht das Papier mit einem Mikro-Kaufsignal im Stundenchart viel Aufmerksamkeit auf sich. Dort haben die Kurse die 59er-Marke nach oben durchbrochen, die seit Ende Juni immer wieder Gewinnmitnahmen auslöste, was nun vorbei ist.

Empfehlung und Produktidee

Anleger, die momentan auf der Suche nach krisenfesten Papieren sind, können die Aktie in das Depot aufnehmen. Wer etwas mehr Profit anstrebt, kann das am Ende der Analyse vorgestellte Produkt der Citi in Betracht ziehen. Es hebelt Gewinne der Aktie um mehr als das Zwölffache. Schon wenn die Kurse nur an den oberen Rand des aktuellen Aufwärtstrendkanals im Tageschart knapp unter der 65er-Marke steigen, wäre dadurch ein Plus von über 70 Prozent realisierbar. Die Aktie darf allerdings nicht auf 55 Euro zurück fallen, sonst verfällt das Zertifikat wertlos. Doch Unterstützungen bei 56 (horizontal) sowie 55,40 Euro (Aufwärtstrendkanal-Untergrenze) dürften auch bei der nächsten Korrektur wieder Schnäppchenjäger anlocken.

Stundenchart



Tageschart mit Abstand der Aktie zur 21-Tage-Linie in %



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Andreas Büchler ist Herausgeber des Magazins und Vorstand der Qarat AG, einer auf Quantitative Analyse und Algorithmic Trading spezialisierten Forschungsgesellschaft für Börsenhandelssysteme.

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