Damit sollen die anderen Firmen diese dann leichter in ihren eigenen Systemen erkennen. "Wir hoffen, dass diese Zusammenarbeit zu einer höheren Effizienz bei unseren Bemühungen führt, das weltweite Problem von terroristischen Inhalten im Netz in den Griff zu bekommen", erklärten die Konzerne am Dienstag. Die Datenbank solle 2017 ihren Betrieb aufnehmen und sei offen für die Beteiligung weiterer Firmen.

Internetkonzerne stehen nach einer Reihe von Anschlägen unter dem Druck westlicher Regierungen, mehr gegen die Verbreitung extremistischer Inhalte zu tun. Die Europäische Union brachte im vergangenen Jahr ein Internet-Forum auf den Weg, das sich mit dem Thema beschäftigen soll. Am Donnerstag ist das nächste Treffen geplant, bei dem die zuständigen Minister die Firmen zu ihren Fortschritten befragen sollen.

rtr