Den operativen Verlust (bereinigtes Ebitda) konnte Hellofresh mit 17,4 Millionen Euro um gut drei Millionen verringern und die Marge verbessern.

Das Ziel für das laufende Jahr bestätigte Hellofresh und peilt weiterhin ähnliche Zuwächse beim währungsbereinigten Umsatz an wie im Vorjahr. Und im vierten Quartal 2018 will Hellofrech, an der die Startupschmiede Rocket Internet beteiligt ist, beim bereinigten operativen Ergebnis (Ebitda) die Gewinnschwelle erreichen.

"Wir sind auf dem besten Weg in Richtung Profitabilität", sagte Unternehmenschef Dominik Richter, der auch einer der Gründer von Hellofresh ist. Obwohl das dritte Quartal saisonal bedingt schwächer ausfalle, habe der Börsenneuling sein starkes Wachstum in den USA fortsetzen und die Zuwächse in den internationalen Märkten wieder deutlich beschleunigen können. Damit sei das dritte Jahresviertel auf konstanter Wechselkursbasis das stärkste Wachstumsquartal in diesem Jahr.

Hellofresh wurde 2011 gegründet und lieferte im dritten Quartal insgesamt 33,7 Millionen Mahlzeiten an knapp 1,3 Millionen aktive Kunden aus. Seit Anfang November 2017 ist die Gesellschaft an der Deutschen Börse in Frankfurt notiert. Am Montag ging die Aktie mit einem Kurs von 9,75 Euro aus dem Handel. Das war unter dem Ausgabepreis von 10,25 Euro.