Zwar habe das Neugeschäft in dem Land im ersten Halbjahr etwa zwölf Prozent unter dem des Vorjahres gelegen. Aber unter dem Strich sei das durch das Service-Geschäft und den gestiegenen Verkauf gebrauchter Geräte fast vollständig ausgeglichen worden. Weil Service und Dienstleistungen im Konzern einen Umsatzanteil von etwa 40 Prozent hätten, sei das Geschäftsmodell relativ krisenresistent, sagte der Manager.

Viele deutsche Konzerne sind in Russland stark engagiert. Der Wirtschaft des Landes machen allerdings Strafmaßnahmen des Westens infolge des russischen Vorgehens in der Ukraine zu schaffen.

Frey zeigte sich für 2014 optimistisch. Das werde ein sehr ordentliches Jahr für das Unternehmen. In einigen Ländern wie Russland laufe es zwar etwas ruhiger, dafür in anderen besser. "Spanien hat sich sehr stark erholt, auch Italien hat sich wieder gefangen. Asien läuft mit mehr als 20 Prozent Plus ganz hervorragend. Selbst in Frankreich ist es nicht so schlimm, wie man immer hört."

Reuters