Der Betriebsgewinn soll demnach zwischen 490 und 570 Millionen Euro liegen nach 656 Millionen Euro im Vorjahr. Der Umsatz soll auf 3,65 bis 3,85 Milliarden Euro fallen von 3,95 Milliarden Euro im Vorjahr.

Die Preise für Kali-Düngemittel, mit denen K+S den Löwenanteil seines Gewinns erzielt, sind nach dem Platzen des russisch-weißrussischen Exportbündnisses BPC Ende Juli 2013 stark gefallen. Zuletzt hat sich die Lage am Düngemittelmarkt zwar wieder etwas entspannt, aber im zweiten Quartal lagen die Preise nach wie vor deutlich tiefer als im Vorjahreszeitraum. Auf der anderen Seite profitierte K+S von einem Sondereffekt: Das Unternehmen rechnet wegen einer Betriebsunterbrechnung in einem Bergwerk mit einer Versicherungsleistung von rund 30 Millionen Euro.

Trotz des Gewinneinbruchs im ersten Halbjahr legten K+S bei Lang & Schwarz am Donnerstagmorgen 1,3 Prozent zu. Sie gehörten damit zu den größten Dax -Gewinnern.

Reuters