Eindrucksvolle 70 Prozent Kursgewinn schaffte SMA Solar innerhalb einer Woche. Für die Aktionäre des TecDAX-Konzerns war der Juli ein Wonnemonat. Das Unternehmen, das Wechselrichter für die Solarindustrie herstellt, hat nach mehrjähriger Flaute wieder Rückenwind. Seit das Management die Umsatz- und Gewinnprognose für das Gesamtjahr anhob, zählt die Aktie an der Börse zu den Überfliegern. Wer sich beim Kauf an charttechnischen Kriterien orientierte, erzielte die größte Rendite: Mitte Mai hatte die Aktie das erste Kaufsignal nach einem achtmonatigen Abwärtstrend geliefert. Gerade im aktuellen Marktumfeld stellt sich für Anleger die Frage, wie man die künftigen Top-Performer entdecken kann. Mit Ausnahme des japanischen Nikkei haben die führenden Börsenindizes nach dem Aufgalopp zum Jahresbeginn eine Seitwärtsrichtung eingeschlagen.

Gleichzeitig gibt die laufende Berichtssaison zu den Halbjahreszahlen Aufschluss darüber, welche Branchen und Unternehmen bei ihrer Wachstumsdynamik jetzt an Fahrt gewinnen. Während in den USA die meisten Unternehmen bereits ihr Zahlenwerk vorgestellt haben, ist bei den europäischen die Berichtsphase gerade angelaufen. Die ersten Zahlen zeichnen ein positives Bild, in dem die positiven Überraschungen bei den Unternehmensgewinnen überwiegen. So ist nach einer Analyse der UBS die Relation zwischen den positiven Überraschungen und den negativen Gewinnrevisionen so hoch wie zuletzt vor fünf Jahren.



Fakten liefern Kaufargumente ...



Hendrik König, Analyst beim Bankhaus Metzler, zieht für den deutschen Markt bis dato indes eine gemischte Bilanz: "Bislang überraschten 15 DAX-Unternehmen positiv, während neun unter den Erwartungen blieben. Weniger eindeutig ist das Bild im breiter gefassten DAX-All-Share-Index, wo von den rund 140 Firmen, die bislang Halbjahreszahlen vorlegten, rund 60 positiv und 40 negativ überraschten." Zugleich sei auf europäischer Ebene die Outperformance einzelner Märkte wie Spanien oder Italien in der Breite noch nicht durch positive Gewinnrevisionen untermauert, so der Experte. Kennziffern wie Kurs-Gewinn-Verhältnis, Cashflow oder Kapitalrendite geben Aufschluss darüber, ob ein Unternehmen im Vergleich zu seinen Wettbewerbern noch unterbewertet ist und sich ein Einstieg noch lohnt. Bei der Suche nach Unternehmen, deren Aktienkurs in den vergangenen Monaten korrigiert hat oder noch gar nicht angesprungen ist, ist aber auch der Blick auf charttechnische Kaufsignale empfehlenswert.

… und die Charttechnik das Timing



Zwar können auch Chartmuster Fehlsignale produzieren. In Verbindung mit der Fundamentalanalyse liefert die Chartanalyse jedoch eine gute taktische Vorgabe für einen besonders guten Zeitpunkt zum Einstieg - siehe das Beispiel SMA Solar. Auf Basis günstiger Bewertung, guter Fundamentaldaten im operativen Geschäft und charttechnischer Faktoren hat BÖRSE ONLINE neun Firmen aus diversen Branchen herausgefiltert, die ein sehr attraktives Chance-Rendite-Profil aufweisen und zum Einstieg locken.

Auf Seite 2: Amadeus Fire





Amadeus Fire: Der Personalprofi



Zeitarbeit, Fachkräfte und Projektmanagement: Dank seiner breiten Aufstellung ist der Personalvermittler ein klarer Profiteur der anziehenden Konjunktur. Firmen engagieren hier Beschäftigte in Festanstellung und Zeitarbeit. Bei Amadeus Fire boomt vor allem die Personalvermittlung für das Finanz- und Rechnungswesen sowie für den IT-Sektor. Obwohl die im SDAX gelistete Gesellschaft weiterhin kräftig in ihr Vertriebsnetz investiert, hat sie im ersten Halbjahr die Profitabilität gesteigert. Während der Umsatz um 8,9 Prozent auf 83,3 Millionen Euro vorankam, legte der operative Gewinn um 11,1 Prozent auf 11,5 Millionen Euro zu. Für den nächsten Gewinnschub sorgt das traditionell starke vierte Quartal.

SRI

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Risiko Hoch

WKN 509 310

Kurs 86,85 €

KGV 2016e 22,8

Kursziel 110,00 €

Stoppkurs 74,00 €

Seit mittlerweile fünf Jahren wird das Allzeithoch bei Amadeus Fire kontinuierlich nach oben verschoben. Bleibt der vom Zwischentief aus dem Oktober 2014 definierte Aufwärtstrend intakt, wird noch in diesem Jahr sogar die 100-Euro-Marke fallen. Aktuell liefert die Trendlinie im 76er-Bereich eine Unterstützung. Da die Aktie kurzfristig mit einem Abstand von etwa einem Viertel zur 200-Tage-Linie etwas überhitzt erscheint, sollten insbesondere Konsolidierungsphasen zum Einstieg genutzt werden. Positionen werden mit einem Stopp bei 74 Euro versehen.

SM



Auf Seite 3: Facebook: Bestens vernetzt





Facebook: Bestens vernetzt



Der Kursrücksetzer nach den Halbjahreszahlen bietet eine gute Einstiegschance. Dass Börsianer enttäuscht auf die rückläufigen Gewinne reagierten, sollte nicht abschrecken. Noch belasten hohe Investitionen das Ergebnis, vor allem für den Ausbau der Rechenzentren. Damit schafft Facebook aber das Fundament für den nächsten Gewinnsprung. Und die Werbeeinnahmen, die wichtigste Geldquelle, stiegen im vergangenen Quartal gegenüber dem Vorjahr um 43 Prozent auf 3,8 Milliarden US-Dollar. Das entsprechende Potenzial für den Nachrichtendienst Whatsapp wird Facebook erst ausschöpfen. Dazu sollen sich die Umsätze für den Fotodienst Instagram bis 2016 auf 300 Millionen US-Dollar fast verdreifachen.

SRI

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Risiko Hoch

WKN A1J WVX

Kurs 85,00 €

KGV 2016e 34,4

Kursziel 105,00 €

Stoppkurs 74,50 €

Auf Eurobasis sind im Facebook-Chart zwei grundsolide Aufwärtstrends auszumachen, die sich mittlerweile etwa 20 und zehn Monate zurückverfolgen lassen und aktuell um 75/76 Euro für Unterstützung sorgen. Zuvor sichert bereits die solide horizontale Haltezone um 80/84 Euro ab, in die mittlerweile auch der steigende 38-Tage-Durchschnitt hineingelaufen ist. Dagegen wurde die 200-Tage-Linie seit gut zwei Jahren nicht mehr touchiert, die sich bei aktuell gut 71 Euro bewegt. Daher kann der Stopp durchaus darüber, bei 74,50 Euro angesiedelt werden.

SM



Auf Seite 4: Henkel Vz.: Neue Glanznummern





Henkel Vz.: Neue Glanznummern



Für den Konsumgüterkonzern war der Juli eine Enttäuschung. Die Übernahme von Wella und anderen Marken aus dem Sortiment von Procter & Gamble scheiterte. Zum Zug kam der US-Parfümkonzern Coty. Mit den 2,3 Milliarden Euro Jahresumsatz von Wella hätte Henkel sein ambitioniertes Ziel von 20 Milliarden Euro im Jahr 2016 geschafft. Nun müssen die Düsseldorfer eigene Marken wie Schwarzkopf stärker zum Glänzen bringen. Zugleich wird sich Konzernlenker Kasper Rorsted nach anderen Übernahmeobjekten umsehen. Für das zweite Quartal wird ein leichtes Umsatzwachstum erwartet. Zudem sollte sich das US-Geschäft positiv auf das organische Wachstum und damit auf das Konzernergebnis auswirken.

SRI

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Risiko Mittel

WKN 604 843

Kurs 110,25 €

KGV 2016e 20,9

Kursziel 130,00 €

Stoppkurs 87,50 €

Die Henkel-Vorzüge haben sich in diesem Jahr nachhaltig in dreistelligen Kursgefilden etabliert. Auch der 200-Tage-Durchschnitt ist inzwischen an der 100-Euro-Zone angekommen. Zusammen mit einer seit Januar etablierten horizontalen Zone ergibt sich ein grundsolider Halt um 98/100 Euro. Der durch Tiefs von 2009 und 2014 definierte Aufwärtstrend sichert inzwischen um 88 Euro ab und dient als Orientierung für den Stoppkurs. Weiteres Aufwärtspotenzial ergibt sich nach dem Ausbruch über das im April markierte Allzeithoch im 116er-Bereich.

SM



Auf Seite 5: Iberdrola: Reichlich Spannung





Iberdrola: Reichlich Spannung



Die Aktie des spanischen Stromkonzerns ist im Branchenvergleich hoch bewertet. Im Gegenzug bekommen Anleger einen Versorger mit einer soliden Bilanz und einer hohen Dividendenausschüttung. Iberdrola ist dabei, sich von der Abhängigkeit vom Heimatmarkt zu lösen und setzt auf den Ausbau von Stromnetzen und erneuerbaren Energien. Im Februar hatte der Konzern die Übernahme des US-Energiekonzerns UIL für rund drei Milliarden US-Dollar angekündigt. Über den lokalen Versorger an der US-Ostküste will Iberdrola beim Schiefergas-Boom in den USA mitmischen. Im ersten Halbjahr 2015 toppte der Konzern die Gewinnerwartungen mit einem Plus von 7,4 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro.

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Risiko Mittel

WKN A0M 46B

Kurs 6,40 €

KGV 2016e 15,7

Kursziel 8,00 €

Stoppkurs 5,70 €

Regelmäßig dreht die Aktie von Iberdrola an der steigenden 200-Tage-Linie wieder nach oben und haussiert anschließend weiter. Werden auch die Hochs von 2009 mit Kursen über sieben Euro nachhaltig überwunden, reicht das Potenzial zur Acht-Euro-Zone. Der 200-Tage-Durchschnitt und ein seit Ende 2013 gültiger Aufwärtstrend sorgen bereits um sechs Euro sowohl für Halt als auch für Rückenwind. Der Stopp kann unter dem Doppeltief von Mai/Juli platziert werden. Der spanische Bluechip stabilisierte sich jeweils um 5,80/5,85 Euro.

SM



Auf Seite 6: Intesa SanPaolo: Jede Menge Flüssiges





Intesa SanPaolo: Jede Menge Flüssiges



Italiens größte Filialbank scheffelt wieder Geld. Im zweiten Quartal vervierfachte sich der Konzerngewinn auf 940 Millionen Euro. Die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank schlägt positiv durch. So sank die Vorsorge für Zahlungsausfälle im Kreditgeschäft um fast 30 Prozent auf den niedrigsten Stand seit Sommer 2011. Intesa Sanpaolo machte auch den wegen der niedrigen Zinsen gesunkenen Zinsüberschuss wett. Begünstigt durch die erleichterte Kreditvergabe könnte eine wirtschaftliche Erholung Italiens dem Geschäft in den kommenden Quartalen einen weiteren Schub geben. Gleichzeitig zahlt sich das verstärkte Engagement in der Vermögensverwaltung und im Versicherungsgeschäft aus.

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Risiko Mittel

WKN 850 605

Kurs 3,50 €

KGV 2016e 14,8

Kursziel 4,40 €

Stoppkurs 2,90 €

Nach dem Ausbruch auf ein Sechsjahreshoch kann die Aktie von Intesa Sanpaolo erstmals seit Herbst 2008 die Vier-Euro-Marke anpeilen. Bleibt der neunmonatige Aufwärtstrend intakt, wird diese spätestens zur Jahreswende überwunden. Dann stünde die horizontale Zone um 4,20/4,40 Euro auf der Agenda. Die um 3,10 Euro verlaufende Trendlinie dient zunächst ebenso als Orientierung für den Stoppkurs wie der seit April wiederholt bestätigte waagrechte Bereich um 2,95 Euro und der inzwischen dort angekommene 200-Tage-Durchschnitt.

SM



Auf Seite 7: Mayr-Melnhof: Öko-Aktie aus Wien





Mayr-Melnhof: Öko-Aktie aus Wien



Der weltweit größte Hersteller von Recyclingkartons hat dank einer gleichmäßigeren Auslastung der Werke zuletzt die Margen gesteigert. Weil das Unternehmen mit Hauptsitz in Wien knapp 85 Prozent der Erlöse in Europa erzielt, litt das operative Geschäft zuletzt weniger unter den Überkapazitäten, wie sie derzeit vor allem die Kartonproduktion in Asien belasten. Auch wenn die Saisonalität für ein etwas schwächeres zweites Quartal spricht, sollte Mayr-Melnhof am 18. August eine deutliche Margenverbesserung gegenüber dem Vorjahr berichten. Auch auf der Akquisitionsseite ist Mayr-Melnhof aktiv: Für 80 Millionen Euro soll das Faltschachtelgeschäft der französischen Firma Ileos übernommen werden.

SRI

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Risiko Mittel

WKN 890 447

Kurs 102,50 €

KGV 2016e 14,2

Kursziel 120,00 €

Stoppkurs 93,50 €

Der österreichische Nebenwert Mayr-Melnhof hat sich seit April nachhaltig über der 100-Euro-Marke etabliert. Der 106er-Widerstand wird spätestens Mitte September signifikant überwunden, sofern der durch die Tiefs von Oktober und Dezember 2014 definierte Aufwärtstrend intakt bleibt. Zusammen mit einer horizontalen Zone ergibt sich derzeit um 98/101 Euro ein guter Halt. Der stark steigende 200-Tage-Durchschnitt ließe aktuell nur mehr eine Konsolidierung bis zur 95er-Zone zu und lässt sich für einen engen Stoppkurs bei 93,50 Euro nutzen.

SM



Auf Seite 8: Mensch und Maschine: Erfolgsprogramm läuft





Mensch und Maschine: Erfolgsprogramm läuft



Der Softwarespezialist für CAD-Anwendungen hat das Standbein Systemhaus konsequent ausgebaut und sich vom margenschwachen Geschäft im Großhandel verabschiedet. Bei allen Zielgruppen - Industrie, Architektur und Infrastruktur - läuft es gut. Vor allem die Beratungsleistungen sorgen für stabile Erträge. Nach starken Halbjahreszahlen mit einem Gewinnplus von 46 Prozent auf 2,5 Millionen Euro, das größer war als erwartet, steht Mensch und Maschine der eigentliche Gewinnsprung erst 2016 bevor. Viel Luft nach oben hat die Umsatzrendite in der Sparte Systemhaus. Mit 3,5 Prozent lag sie zuletzt deutlich unter den zehn Prozent, die Firmengründer und Hauptaktionär Adi Drotleff als Ziel ausgegeben hat.

SRI

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Risiko Hoch

WKN 658 080

Kurs 6,97 €

KGV 2016e 14,5

Kursziel 9,00 €

Stoppkurs 5,85 €

Das Neuer-Markt-Urgestein Mensch und Maschine ist drauf und dran, erstmals seit 2001 nachhaltig über die Sieben-Euro-Marke auszubrechen. Bleibt der seit Herbst 2014 gültige Aufwärtstrend weiter intakt, sind bis Sommer 2016 sogar Kurse jenseits von neun Euro möglich. Zurzeit verläuft die Trendlinie um 6,30 Euro und damit etwa zehn Cent unter dem ebenfalls als Unterstützung fungierenden 200-Tage-Durchschnitt. Der Stopp sollte bei der eher marktengen Aktie aber doch etwas luftiger platziert werden: 5,85 Euro bieten sich an.

SM



Auf Seite 9: Novo Nordisk: Lukrative Marktnische





Novo Nordisk: Lukrative Marktnische



Diabetes ist eine weltweite Zivilisationskrankheit. Das globale Marktwachstum mit Insulinpräparaten wird sich bis 2020 auf 63 Milliarden US-Dollar mehr als verdoppeln. Mit einem Anteil von 32 Prozent verdient der dänische Pharmakonzern hier kräftig mit. Zu den größten Gewinntreibern zählen Medikamente wie das neue Präparat Victoza. Dessen Erlöse legten im zweiten Quartal 2015 gegenüber dem Vorjahr um 25 Prozent zu. Fürs Gesamtjahr hat Novo Nordisk beim operativen Gewinn die Prognose angehoben. Der Konzern erwartet einen Zuwachs von 19 Prozent, das Ganze bei einem Umsatzplus von sieben bis neun Prozent in lokalen Währungen. Nach Gewinnmitnahmen ist jetzt ein guter Einstiegszeitpunkt.

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Risiko Mittel

WKN A1X A8R

Kurs 52,02 €

KGV 2016e 25,1

Kursziel 65,00 €

Stoppkurs 43,50 €

Nach einer dreimonatigen Konsolidierungsphase schaffte die Aktie von Novo Nordisk den Ausbruch auf ein neues Allzeithoch. Damit wird die langfristige Hausse untermauert. Rückenwind kommt bereits von der Kombination aus steigender 38-Tage-Linie und sechsmonatigem Aufwärtstrend um 51/52 Euro. Darunter böte der horizontale Bereich um 46/48 Euro Halt. Ab September wird dann auch die Unterstützungskombination aus neunmonatigem Aufwärtstrend und 200-Tage-Linie dort angekommen sein. Aktuell liefern diese um 44/45 Euro Absicherung.

SM



Auf Seite 10: Qiagen: Diagnose: Kaufkurse





Qiagen: Diagnose: Kaufkurse



Dem Spezialisten für Diagnostikverfahren in Medizin und Forschung machte zuletzt der starke US-Dollar zu schaffen. Der Umsatz fiel im zweiten Quartal um vier Prozent auf 319,5 Millionen US-Dollar, hätte bei konstanten Wechselkursen aber um fünf Prozent zugelegt. Auch der bereinigte Betriebsgewinn schrumpfte um drei Prozent auf knapp 79 Millionen Dollar, blieb damit aber noch über den Konsensschätzungen. Für Qiagen spricht die starke Marktposition bei molekularen Diagnosesystemen für die Früherkennung von Krankheiten. Das TecDAX-Unternehmen versteht es, das Produktsortiment kontinuierlich mit Neuheiten wie dem Test-Kit zur Erstellung genetischer Fingerabdrücke zu ergänzen.

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Risiko Mittel

WKN 901 626

Kurs 25,05 €

KGV 2016e 22,8

Kursziel 30,00 €

Stoppkurs 21,00 €

Nach dem Ausbruch über die 25-Euro-Marke peilt Qiagen erstmals seit 2001 Kurse von 30 Euro an. Bis dorthin ist kein nennenswerter Widerstand mehr zu erkennen. Eine solide Unterstützung ist um 23,50/24,50 Euro auszumachen. Das horizontale Niveau wird inzwischen vom 38-Tage-Durchschnitt verstärkt. Ab September wird dann auch der seit Herbst 2014 gültige Aufwärtstrend diese Unterstützung verstärken. Den Stopp platzieren wir unter den Tiefs vom Juni, wo auch die 200-Tage-Linie erstmals nach zehn Monaten durchbrochen wäre.

SM