Um sich vom klassischen PC-Geschäft, das seit der iPad-Einführung von Apple schwächelt, unabhängiger zu machen, hat Lenovo von Google den Handy-Hersteller Motorola und von IBM die Server-Sparte erworben. Die Expansionsstrategie lastete zunächst auf dem Gewinn des PC-Konzerns. Doch Lenovo sieht mittlerweile beide neuen Geschäfte "auf Kurs, ihre Ziele zu erreichen". Details nannte der Konzern jedoch nicht. Früheren Angaben zufolge sollen sie bis Mitte 2016 wieder Gewinne schreiben.

Dank eines auf ein Fünftel gestiegenen Marktanteils im PC-Bereich konnte Lenovo den Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr um 20 Prozent auf 46,3 Milliarden Dollar ausweiten. Allein im Schlussquartal legten die Erlöse um 21 Prozent zu.