Die rückläufigen Umsätze im ersten Halbjahr hatten unter Manz-Anlegern bereits am Dienstag für Verdruss gesorgt. Der Apple-Zulieferer war wegen einer Auftragsstornierung in den ersten sechs Monaten in die roten Zahlen geraten. Laut Equinet-Analyst Thomas Rau ist die schwache Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr nach der Gewinnwarnung vor einigen Wochen allerdings keine Überraschung mehr. Er rechnet mit einer moderaten Erholung der Umsätze in der zweiten Jahreshälfte. 2016 sollte sich das Ergebnis dann unter anderen dank eines starken Batteriegeschäfts weiter verbessern, prognostiziert der Analyst in einem Kommentar. Er bekräftigte seine Kaufempfehlung für die Aktien.

Reuters