Für das firmeneigene Prüfmedikament von Morphosys Mor202, für das eine Forschungskooperation mit dem US-Konzern Celgene im Jahr 2015 geplatzt war, strebe Morphoys einen Deal an, bekräftigte der Konzern. Details wurden nicht genannt. Zudem würden Optionen für eine schnellstmögliche Zulassung für das firmeneigene Blutkrebsprogramm Mor208 überprüft.

Im laufenden Geschäftsjahr erwartet Morphosys unverändert Konzernumsätze zwischen 46 und 51 Millionen Euro. Die Forschungskosten sollen auf 85 bis 95 Millionen Euro steigen. Diese höheren Ausgaben dürften 2017 zu einem höheren Verlust führen. So wird vor Zinsen und Steuern (Ebit) ein negatives Ergebnis von 75 bis 85 Millionen Euro erwartet.

dpa-AFX