Branchenexperten hatten dem erfolgsverwöhnten Unternehmen aus Landsberg am Lech etwas mehr zugetraut - im Durchschnitt 138 Millionen Euro Umsatz und 41 Millionen Euro Betriebsgewinn.

Vorstandschef Peter Stadelmann will sich auch nach Anbruch des zweiten Halbjahres nicht auf genaue Jahresziele festlegen: Er bestätigte lediglich, dass Umsatz und Ergebnis sich 2015 "positiv" entwickeln sollen. Die Aktie, die seit Jahresbeginn knapp 40 Prozent zugelegt hat, war am Mittwoch mit einem Abschlag von mehr als drei Prozent einer der größten Verlierer im Kleinwerteindex SDax. Die Euro-Schwäche hatte das Geschäft des oberbayerischen Unternehmens in Übersee bereits in der Vergangenheit beflügelt.