Wegen des unerwartet schlechten Abschneidens der Rüstungssparte werde der Schuldenabbau länger dauern als erwartet, erklärte Moody's. Rheinmetall hatte in November wegen der schwächelnden Rüstungssparte bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr die Jahresprognose gekappt. Bei einem Umsatz von 1,1 (Vorjahreszeitraum: 1,0) Milliarden Euro schrieb der Konzern im dritten Quartal einen Nettoverlust von 14 (Verlust: 2,0) Millionen Euro.

Bereits im Oktober hatte Moody's das Rating des Rüstungskonzerns und Autozulieferers auf Ramschniveau heruntergestuft. Die damals verliehene Bonitätsnote von "Ba1" bestätigte die Ratingagentur am Freitag.

Reuters