Der Stahlkonzern Salzgitter hat im ersten Halbjahr schwarze Zahlen geschrieben. Der Gewinn vor Steuern sei auf 80,2 Millionen Euro gestiegen nach einem Verlust von 4,2 Millionen im Vorjahreszeitraum, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Der Umsatz sei mit 4,5 Milliarden Euro in etwa konstant geblieben. In der zweiten Jahreshälfte rechnen die Niedersachsen allerdings mit Belastungen durch die Inbetriebnahme eines Hochofens. Daher bleibe es bei der Prognose, wonach sich im Gesamtjahr das Vorsteuerergebnis sich auf einen niedrigen bis mittleren zweistelligen Millionenbetrag belaufen werde.

Die Aktie baute nach der Mitteilung ihre Gewinne aus und notierte über vier Prozent im Plus.

Reuters