Bereits im Februar hatten die Kartellwächter Bedenken geäußert, dass Siemens nach dem Kauf nur noch GE als Konkurrent bei Turbokompressoren und einigen Zugkomponenten gegenüberstehe. Siemens-Chef Joe Kaeser wollte die umstrittene, 7,6 Milliarden Dollar schwere Übernahme eigentlich zügig über die Bühne bringen, um noch rechtzeitig vom Schiefergasboom in den USA profitieren zu können.

Reuters