Der Staatsfonds GIC und der staatliche Investor Temasek erhielten jeweils ein Paket im Volumen von 500 Millionen Dollar, teilte der chinesische Online-Händler am Donnerstag mit. In die eigenen Bücher habe Alibaba Papiere für zwei Milliarden Dollar übernommen, sagte Alibaba-Vizechef Joe Tsai. Softbank hatte am Dienstag angekündigt, sich von Aktien im Wert von mindestens 7,9 Milliarden Dollar zu trennen.

Nach der Veräußerung werde Softbank noch mit rund 28 Prozent an Alibaba beteiligt und einer der größten Eigner sein. Mit dem Verkauf will Softbank seine Kapitalbasis stärken. Alibaba ist seit 2014 in New York an der Börse notiert und hat beim viel beachteten Marktdebüt 25 Milliarden Dollar eingenommen - soviel wie noch nie ein Unternehmen zuvor. Alibaba konkurriert weltweit mit Amazon und eBay um die Gunst der Online-Nutzer.

Reuters