2016 sank der Konzernumsatz der Software AG leicht auf 871,8 (Vorjahr: 873,1) Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg um zwei Prozent auf 213,9 Millionen Euro. Belastet wurde das Ergebnis auch von Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten.

In der Kernsparte DBP, die Software zur Integration von Programmen zur Unternehmenssteuerung anbietet, stiegen die Erlöse währungsbereinigt um drei Prozent auf 441,4 Millionen Euro. Die Software AG hatte allerdings ein Wachstum am unteren Ende der Spanne von fünf bis zehn Prozent vorhergesagt. Für 2017 stellten die Darmstädter erneut ein währungsbereinigtes Umsatzplus der DBP-Sparte von fünf bis zehn Prozent in Aussicht.

Die um Sondereffekte bereinigte operative Ergebnismarge (Ebita, non-IFRS) des Konzerns soll im laufenden Jahr zwischen 30,5 bis 31,5 Prozent liegen, 2016 stieg sie um 1,5 Prozentpunkte auf den Rekordwert von 31,2 Prozent. Man könne diese Prognose durchaus als konservativ bezeichnen, sagte Konzernchef Karl-Heinz Streibich in einer Telefonkonferenz mit Analysten. Der Konzern fasse angesichts des hohen Mittelzuflusses (Free Cashflow) sowohl eine Erhöhung der Dividende als auch einen Aktienrückkauf ins Auge.