Die Erlöse sollen nun im Gesamtjahr in einer Spanne zwischen 575 und 585 Millionen Euro liegen, wie der Hersteller von Gasfedern, Dämpfern und elektromagnetischen Antrieben am Montag mitteilte. Bislang hatte das Management den Zielkorridor für das im September endende Geschäftjahr 25 Millionen Euro niedriger angesetzt. Auf dieser Grundlage sollen die Erlöse binnen Jahresfrist um bis zu 15 Prozent wachsen. Die Prognose für die bereinigte Ebit-Marge von zwölf bis 13 (Vorjahr 12,8) Prozent bekräftigte das Unternehmen aus Koblenz.

Im Zeitraum Oktober bis Dezember sprang der bereinigte Betriebsgewinn um ein Viertel auf 15,3 Millionen Euro. Der Nettogewinn verdreifachte sich sogar auf 7,7 Millionen Euro. Dabei schlugen neben niedrigeren Finanzierungskosten vor allem Währungsgewinne durch den starken Dollar zu Buche. Der Umsatz legte um 16 Prozent auf 135 Millionen Euro zu. "Wir konnten im ersten Quartal wichtige neue Aufträge gewinnen und unseren Wachstumskurs wie geplant fortsetzen", sagte Vorstandschef Dietmar Siemssen. An der Börse kamen die Zahlen gut an. Die im SDax gelistete Aktie des Unternehmens aus Koblenz kletterten zunächst um mehr als vier Prozent. Danach schmolz der Kursgewinn ab.

Reuters