Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" hatte berichtet, aktivistische Investoren wollten den Vorstand unter Druck setzen. Dabei gehe es vor allem um Fragen der Unternehmensführung sowie darum, das Stada eventuell für eine Fusion oder Übernahme zu öffnen. Dahinter stehe die Beteiligungsgesellschaft Active Ownership, die über ihre Gründungspartner Florian Schuhbauer und Klaus Röhrig zusammen mit dem Investor BNY Mellon Service ein Aktienpaket von über fünf Prozent aufgebaut hat. Stada wollte sich dazu nicht äußern.

Das Unternehmen steht mit einem Streubesitz von bislang 100 Prozent seit Jahren immer wieder im Fokus von Übernahmespekulationen. Da die Papiere des Unternehmens aber vinkulierte Namensaktien sind, können sie nur mit Zustimmung der Aktiengesellschaft übertragen werden, was Übernahmen erschweren soll.

Reuters