Es sei nur eine Frage der Zeit, wann sich T-Mobile US in welcher Form auch immer an einer Konsolidierung der Branche in den USA beteilige, sagte deren Finanzchef Tim Baxter am Montag auf einer Branchenkonferenz.

T-Mobile US ist der viertgrößte Mobilfunker in den USA und damit zu klein, um große Gewinne einzufahren. Wunschziel der Telekom-Spitze ist deshalb weiterhin ein Ausstieg. Telekom-Chef Tim Höttges hatte in der vergangenen Woche in Bonn gesagt, er stehe einer Konsolidierung auf dem US-Mobilfunkmarkt offen gegenüber. Der Wettbewerb ist schwierig, da Verizon und AT&T den Markt dominieren. Zudem steht bald eine große Versteigerung von Mobilfunkfrequenzen an, die viel Geld kosten kann. Bevorzugt wird eine Fusion mit dem Markt-Dritten Sprint, doch haben US-Kartellbehörden schon Bedenken geäußert. rtr