Im ersten Quartal sei das Betriebsergebnis (bereinigtes Ebitda) um 28 Prozent auf 1,4 Milliarden Dollar gestiegen, teilte das Unternehmen aus Bellevue im US-Bundesstaat Washington am Dienstag mit. Die Zahl der Handynutzer wuchs gleichzeitig um 1,8 Millionen - davon 1,1 Millionen Vertragskunden, an denen T-Mobile US besonders viel verdient.

Auf Basis des guten Starts ins Jahr setzte T-Mobile-US-Chef John Legere die Prognose für das Kundenwachstum hoch. In diesem Jahr dürften bis zu 3,5 Millionen Amerikaner einen neuen Handykontrakt bei dem Unternehmen unterschreiben. Bislang hatte Legere mit lediglich 3,2 Millionen neuen Vertragskunden gerechnet. Das Betriebsergebnis soll wie gehabt auf 6,8 bis 7,2 Milliarden Dollar wachsen, nach 5,6 Milliarden Dollar im vergangenen Jahr.

Der Erfolg von T-Mobile US ist hart erkämpft. Die Deutsche Telekom musste ihre Tochter in den Vereinigten Staaten, an der sie zwei Drittel der Anteile hält, jahrelang mit Milliardenaufwand sanieren.

Reuters