Der Umsatz kletterte um zehn Prozent auf 7,35 Milliarden Dollar. Unter dem Strich rutschte das einstige Sorgenkind der Deutschen Telekom allerdings wieder tiefer in die roten Zahlen. Das Minus betrug 94 Millionen Dollar oder zwölf Cent je Aktie nach 36 Millionen Dollar ein Jahr zuvor. Dies sei unter anderem auf höhere Kosten in Zusammenhang mit dem Zusammenschluss mit dem Regionalanbieter MetroPCS zurückzuführen. Analysten hatten damit nicht gerechnet. Sie prognostizierten einen Gewinn von einem Cent je Aktie.

Aufgrund des Erfolgs bei den Kunden ist T-Mobile US für seine Wachstumsaussichten noch optimistischer gestimmt. In diesem Jahr sollen bis zu 4,7 Millionen neue Vertragskunden hinzukommen. Das Ziel liegt 1,2 Millionen höher als die erst im Juli angehobene Marke. T-Mobile US profitierte zuletzt von Milliarden-Investitionen in den Netzausbau und einer Marketing-Offensive, um den wesentlich größeren Konkurrenten AT&T und Verizon Kunden abzuluchsen. In den letzten sechs Quartalen hat T-Mobile US zehn Millionen Kunden gewonnen.

Reuters