Die Telekom hat es in der laufenden Korrektur des Deutschen Aktienindex besonders hart getroffen, sie hat in weniger als zwei Wochen rund 11 Prozent an Wert verloren. Davor lief es aber um so besser, daher verwundern die Gewinnmitnahmen nicht. Der langfristige Aufwärtstrend der Aktie bleibt auch intakt, erst Kurse deutlich unter 11 Euro würden ihn gefährden. Auf einen Test dieser Unterstützung können Anleger nun spekulieren, denn der Absturz unter die höher gelegene Haltezone bei 12 Euro macht den Weg nach unten für die kommenden Tage und Wochen frei - auch wenn es auf Sicht der nächsten Monate und dann wieder aufwärts gehen sollte.

Bärenmarktrallys, also Kleinstkorrekturen zurück nach oben im bestehenden kurzfristigen Abwärtstrend, können daher zum Aufbau von Short-Positionen genutzt werden. Je näher die Aktie wieder an die 12er-Marke kommt, desto eher können Anleger zu Bär-Turbozertifikaten greifen. Stopps können dann sehr eng darüber, bei 12,10 / 12,15 Euro platziert werden. Wer knapp darunter erst einsteigt, kann auch bei 12,40 Euro eine Verlustbegrenzungsschwelle platzieren und sich damit an der 21-Tage-Linie orientieren. Das Chance-Risiko-Verhältnis dieser Trades bleibt dennoch sehr gut. Erst wenn die 12,40er-Marke nachhaltig zurück erobert wird, sollte sich der übergeordnete Aufwärtstrend fortsetzen können. In der aktuellen Marktlage sollte dies noch etwas dauern.

Wer die kleinen Schwankungen der Aktie nicht nutzen will, lässt das unten vorgestellte Bär-Zertifikat dagegen aus und wartet einen Test der 11er-Marke gelassen ab. Dann können die günstigen Einstiegskurse wieder zum Kauf kauft des langfristig ausgelegten Bull-Papiers aus unserer Analyse vom 24. Januar genutzt werden.

Deutsche Telekom Unlimited Turbo Short (WKN: PA1EHC)