Am deutschen Aktienmarkt läuft es gut. Die führenden Nebenwerte-Indizes sind bereits seit längerem wieder eifrig auf Rekordjagd und der Standardwerte-Index DAX ist ganz nah dran an neuen Bestmarken. Für Bullen unter den Börsianern ist das ein glänzendes Umfeld.

Bleiben externe Störfaktoren aus, spricht die aktuelle Ausgangslage für einen sich zunächst noch weiter fortsetzenden Kursaufschwung. Wer als Börsianer etwas auf sich hält, der versucht natürlich, mit seinen Investment noch besser als der Gesamtmarkt abzuschneiden. Dazu bedarf es der richtigen Aktien, die es schaffen, eine überdurchschnittliche Performance hinzulegen.

Bei der Suche nach solchen Perlen können Analysten helfen. Sie haben tiefe Einblicke in die Branchen und in die Unternehmen die sie abdecken. Theoretisch sollte ihnen das dabei helfen, die richtigen Titel herauszupicken. Mit am Ball beim Versuch spannende Aktien zu finden, ist auch Barclays. Die Analysten im Investmentbereich des britischen Finanzinstituts haben eben erst wieder ihre Quartalspublikation zu jenen europäischen Aktien aktualisiert, denen sie die meisten Chancen zubilligen. Insgesamt enthält diese Liste 26 Werte, wobei seit der Ausgabe zuvor dieses Mal zwölf Veränderungen vorgenommen wurden.

Grundsätzlich sind die Verantwortlichen bei Barclays nach wie vor positiv gestimmt für riskante Assets wie Aktien und sie bevorzugen Aktien aus Europa gegenüber jenen aus den USA. Was den bevorzugten Anlagestil angeht, gibt es momentan unverändert eine Vorliebe für Value-Aktien, die mit Gewinn-Momentum ausgestattet sind. Aktien mit geringer Volatilität, die typischerweise von ihren Dividendenrenditen gestützt werden, werden im Vergleich dazu negativer beurteilt. Für diese Gruppe taxiert Barclays ein Kursabwärtspotenzial von rund 15 Prozent.

In der Quartals-Publikation sind ansonsten auch einige deutsche Titel enthalten. Bei vier von ihnen beträgt das Kurspotenzial gemessen an den Kurszielen jeweils mehr als 20 Prozent. Konkret haben diese Aktien nach Einschätzung der Barclays-Analysten zwischen 22 Prozent und 32 Prozent Luft nach oben Auf den nachfolgenden Seiten erfahren Sie mehr zu diesen Werten.

Auf Seite 2: Scout24





Scout24 (WKN: A12DM8)



Neuer Bestandteil in der europäischen Favoritenliste von Barclays ist beispielsweise die Aktie von Scout24. Die Neuaufnahme erfolgte am 27. März, gestrichen wurde dafür die britische Werbeagentur WPP. Das Kursziel beträgt in diesem Fall 40,00 Euro. Das verspricht bei Zielerreichung einen Kursanstieg von gut 30 Prozent. Läuft es besonders gut, sei sogar ein Kursanstieg bis auf 45,00 Euro denkbar, im schlimmsten Fall sei dagegen ein Rückfall bis auf 28,00 Euro denkbar.

Der zuständige Analyst Andrew Ross sieht in dem Betreiber digitaler Marktplätze einen Anbieter, dessen Geschäftsmodell über viele Jahre hinweg ein Wachstumspotenzial im mittleren bis höheren Zehnprozentbereich. Zudem würden Preismacht und Produktinnovationen die Aussichten auf Umsatzwachstum ebenso unterstützen wie eine attraktive Cash-Flow-Generierung.

Bei der Immobilien-Seite ImmoScout24 habe es zuletzt zwar immer wieder Schwierigkeiten gegeben. Doch Ross setzt darauf, dass sich diese Probleme künftig nicht wiederholen werden und es gelingt, verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen. Passiert das, dürften sich die Anleger auch wieder mehr auf die Chancen konzentrieren, die dieser Bereich bietet. Überraschungspotenzial beim Ergebnis birgt aus seiner Sicht auch die Plattform für Automobilanzeigen AutoScout24. Generell heißt es, Anzeigen dürften immer öfter online geschaltet werden als in Printmedien und davon dürfte Scout24 in seinen Geschäftsbereichen besonders profitieren.

Allgemein stuft Ross die Bewertung des Titels im Branchenvergleich als attraktiv ein. Deutlich werde das beispielsweise an einer für 2018 mit 4,8 Prozent angegebenen Rendite auf den freien Cash Flow von 4,8 %. Beim Gewinn je Aktie kalkuliert Ross für 2017 mit einem Anstieg auf 1,42 Euro. Das entspricht einem geschätzten KGV von 21,6.

Das Unternehmen selbst wartete zuletzt mit der etwas überraschenden Meldung auf, für das Geschäftsjahr 2016 eine Dividende von 0,30 Euro je Aktie zahlen zu wollen. Zudem zeigte sich der Vorstand zuversichtlich für die Geschäftsentwicklung in diesem Jahr. Es war von einer anhaltenden Wachstumsdynamik die Rede. Der Konzernumsatz soll den Angaben zufolge organisch im hohen einstelligen Prozentbereich zulegen und die EBITDA-Marge aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit um etwa einen Prozentpunkt verbessern.

Charttechnik





Die Aktie von Scout24 ist erst seit Oktober 2015 börsennotiert. In dieser Zeit hat der Titel bisher keine Bäume ausgerissen. Momentan notiert der Wert jedenfalls nicht weit entfernt vom Ausgabepreis von 30,00 Euro. Zwischenzeitlich gab es aber Ausreißer nach oben und nach unten. Das ist in diesem Fall ein Indiz dafür, dass sich die Anleger noch kein abschließendes Urteil dazu gebildet haben, was sie letztlich von dieser Aktie sowie dem betriebenen Geschäftsmodell halten sollen. Ohne klaren Kurstrend ist der Titel charttechnisch außer dem Verweis auf einen letztlich bestehenden Seitwärtstrend aber nicht richtig zu greifen

Portrait



Scout24 sieht sich selbst als führender Betreiber digitaler Marktplätze für Immobilien und Automobile in Deutschland und anderen ausgewählten europäischen Ländern. Zum Angebot zählen die als Dachmarken fungierenden Markenauftritte ImmobilienScout24 und AutoScout24. Den Angaben zufolge ist ImmobilienScout24 in Deutschland die führende digitale Plattform für Immobilienanzeigen in Bezug auf Nutzer-Zugriffe, Verweildauer sowie Kundenzahlen und Anzeigen. AutoScout24 wiederum zählt in Europa zu den führenden digitalen Plattformen für Automobilanzeigen in Bezug auf die monatliche Anzahl der Unique Visitors und Anzeigen. Die Scout24-Marktplätze verstehen sich dabei weit mehr als nur als Anzeigenportale. Die Verantwortlichen wollen wir Unternehmen als einen digitalen Lotsen verstanden wissen, der bei allen Fragen und Entscheidungen rund um Immobilien und Autos zur Seite steht. Die Zielsetzung lautet, Märkte transparenter und effizienter zu machen.

Auf Seite 3: Metro





Metro (WKN: 725750)



Ebenfalls ein neuer Baustein in der europäischen Favoritenliste von Barclays ist die Aktie von Metro. Die Aufnahme des deutschen Handelskonzerns erfolgte zulasten des spanischen Lebensmittel-Discounters Dia, dessen Aktie gestrichen wurde. Das Kursziel für Metro beläuft sich auf 36,00 Euro. Das ist eine Vorgabe, die sich um 23 Prozent über den aktuellen Notierungen bewegt. Klappe alles wie am Schnürchen, sind laut Barclays auch Kurse von 45,00 Euro möglich. Bei einer besonders negativen Entwicklung sei dagegen ein Abrutschen bis auf 26,00 Euro einzukalkulieren.

Die entscheidende Story bei Metro ist die bisher für Mitte 2017 geplante Aufspaltung des Unternehmens in einen Lebensmittel- und einen Unterhaltungselektronikkonzern. Der zuständige Analyst Nicolas Champ verspricht sich davon sowohl finanziell als auch operativ positive Impulse. Die Annahme lautet, dass sich die beiden Einheiten auf sich alleine gestellt besser entfalten können als im gemeinsamen Verbund. Zudem soll die Maßnahme dabei helfen, Werte freizulegen und den bisher aus seiner Sicht bestehenden Konglomerats-Abschlag bei der Bewertung abzubauen.

Ein wichtiger Vorteil für die Gesellschaft wäre es auch, wenn sich wie erhofft das wirtschaftliche Umfeld in Russland aufhelle. Denn dort generiere man rund 30 Prozent des operativen Gewinns. Potenzial nach unten geben es au0erdem auch bei der in den vergangenen Jahren hohen Steuerquote. Alles das zusammen mache Metro derzeit zum bevorzugten Titel innerhalb des europäischen Nahrungseinzelhandels-Sektor.

In Sachen Aufspaltung ist allerdings darauf hinzuweisen, dass mehrere Aktionäre nach der unlängst abgehaltenen Hauptversammlung Klage beim Landgericht Düsseldorf gegen dieses Vorhaben eingereicht haben.

Was die Bewertung angehe, handele es sich bei Metro um einen der günstigsten Titel innerhalb des Sektors. Festmachen lasse sich das an einem geschätzten KGV für 2017 von rund 14 und an einem Verhältnis von Unternehmenswert zum EBITDA von 5,3. Die Sektor-Durchschnitte würden mit 15,6 und 7,0 jedenfalls darüber liegen. Konkret sehen die Barclays-Kalkulationen für den Gewinn je Aktie in diesem Jahr einen Anstieg von 1,95 Euro auf 2,07 Euro vor. 2018 sollen daraus dann 2,45 Euro je Anteilsschein werden.

Charttechnik





Die Kursentwicklung bei der Aktie von Metro ist in den vergangenen 20 Jahren von etliche Höhen und Tiefen gekennzeichnet, wobei letzteres aber unter dem Strich dominierte. Gemessen an dem Stand von vor zwei Jahrzehnten wird der Titel aktuell jedenfalls zu tieferen Kursen gehandelt. In den vergangenen Jahren haben sich die Ausschläge verglichen mit früher aber in engeren Bahnen bewegt, ein eindeutiger Trend hat sich aber auch hier nicht herausgebildet. Stand heute ist der Wert charttechnisch betrachtet somit weder Fisch noch Fleisch.

Portrait



Die Metro Group zählt sich zu den bedeutendsten internationalen Handelsunternehmen. Im Geschäftsjahr 2015/16 belief sich der Umsatz auf rund 58 Milliarden Euro. Das Unternehmen ist in 29 Ländern an mehr als 2.000 Standorten tätig und beschäftigt rund 220.000 Mitarbeiter. Die Vertriebsmarken agieren selbständig am Markt: Metro/Makro Cash & Carry fungiert dabei als international mitführend im Selbstbedienungsgroßhandel, während Media Markt und Saturn als europäischer Marktführer im Bereich Elektrofachmärkte und Real-Hypermärkte gilt.

Auf Seite 4: Deutsche Telekom





Deutsche Telekom (WKN: 555750)



Mitglied in der europäischen Favoritenliste von Barclays ist auch die Aktie der Deutschen Telekom. Das Kursziel ist hier auf 19,80 Euro festgezurrt. Somit verspricht dieser Titel bei Zielerreichung ein Plus von gut 22 Prozent. In einem perfekten Szenario sei sogar ein Anstieg bis auf ein Niveau von 24,00 Euro denkbar, im Negativfall sei allerdings auch ein Rückfall bis auf 13,00 Euro nicht auszuschließen.

Für den zuständigen Analysten Mathieu Robilliard bietet die Aktie Anlegern einen Zugang zu dem von ihm als strukturell gesund eingestuften und sich erholenden deutschen Telekommunikationsmarkt. Zudem bekämen Investoren über die Tocher T-Mobile US einen Fuß in den US-Telekommunikationsmarkt. Die Aktivitäten in diesen beiden Ländern stunden bereits für rund 90 Prozent des Gesamtwertes des Konzerns, so seine Berechnung. Die deutsche Einheit komme dabei auf einen Anteil von 55 Prozent und das US-Geschäft auf 35 Prozent.

Das Anlageurteil basiert auch auf der Annahme, dass die Deutsche Telekom ihren freien Cash Flow und die Dividende um rund zehn Prozent p.a. steigern kann. Das mache den Wert zum Top-Pick im Telekomsektor in Europa. Der erwartete Kursanstieg wird auch noch ergänzt durch eine Dividendenrendite, die auf rund 3,4 Prozent veranschlagt wird. Die Vorhersage für den Gewinn je Aktie in diesem Jahr beträgt 1,07 Euro nach zuletzt 0,88 Euro. Im kommenden Jahr sollen dann 1,22 Euro herausspringen.

Das Unternehmen selbst peilt für das laufende Geschäftsjahr einen Anstieg des um Sondereffekte bereinigten Gewinns vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) von knapp vier Prozent auf rund 22,2 Milliarden Euro an. Beim freien Cashflow rechnet das in Bonn ansässige Unternehmen mit rund 5,5 Milliarden Euro. Das würde einem Plus von etwa zwölf Prozent entsprechen. Im gleichen Maß wie der Cashflow soll auch die Dividende steigen.

Charttechnik





Die Aktie der Deutschen Telekom hat Langfrist-Anlegern nicht allzu viel Freude bereitet. Auch seit Februar 2015 ist lediglich ein Seitwärtstrend zu beobachten, wobei sich die Notierungen in dieser Zeit in einer relativ engen Spanne bewegten. Solange daraus kein Ausbruch erfolgt, gibt es charttechnisch keine ernstzunehmenden neuen Signale. Mit einer deutlich geringeren analytischen Sicherheit lässt sich basierend auf dem jüngsten Kursverhalten aber die Vermutung anstellen, dass der DAX-Vertreter demnächst zumindest einen Angriff auf den oberen Rand der zuletzt gültigen Bandbreite starten will.

Portrait



Die Deutsche Telekom gehört mit rund 165 Millionen Mobilfunk-Kunden, 28,5 Millionen Festnetz- und 18,5 Millionen Breitband-Anschlüssen zu den führenden integrierten Telekommunikations-Unternehmen weltweit. Der Konzern bietet Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Festnetz/Breitband, Mobilfunk, Internet und Internet-TV für Privatkunden sowie Lösungen der Informations- und Kommunikationstechnik für Groß- und Geschäftskunden. Die Deutsche Telekom ist in mehr als 50 Ländern vertreten. Im Geschäftsjahr 2016 wurden weltweit mit rund 218.300 Mitarbeitern ein Umsatz von 73,1 Milliarden Euro erwirtschaftet - rund 66 Prozent davon außerhalb Deutschlands.

Auf Seite 5: BMW





BMW (WKN: 519000)



Als weiteren Kaufkandidaten aus Deutschland mit einem nennenswerten Kurspotenzial hat Barclays die Aktie von BMW auf der Top-Pick-Liste für Europa stehen. Das Kursziel beträgt 110,00 Euro. Damit ergibt sich ein Kurspotenzial von 32 Prozent. Im Bestfall-Szenario sei ein Anstieg bis auf 145,00 Euro, im Negativfall-Szenario können auch ein Rückgang bis auf 57,00 Euro nicht ausgeschlossen werden, heißt es.

Die verantwortliche Analystin Kristina Church setzt bei dem deutschen Autobauer auf positive Impulse durch eine Produktoffensive. Denn diese könnte den Fokus der Anleger wieder stärker auf die Chancen lenken, die dieser Titel biete, während die Risiken auf dem derzeitige Niveau bereits in den Kursen steckten.

Der Vorstand der Gesellschaft stelle für 2017 einen Anstieg beim Vorsteuergewinn von mindestens zehn Prozent in Aussicht. Das dürfte auch erreicht werden, weil das Management für gewöhnlich konservativ bei der Formulierung der eigenen Ziele vorgeht. Werden die Vorgaben aber erreicht, sollte das schon ausreichen, um den Markt zufrieden zu stellen.

Positiv hebt sie auch die vorhandenen Barmittel hervor. Gleichzeitig räumt sie ein, dass auch BMW wie andere klassische Branchenvertreter vor der Aufgabe stehe, auf Herausforderung wie die zunehmende Elektrifizierung von Fahrzeugen mit hohen Investitionsaufwenden reagieren zu müssen. Doch die Münchener hätten damit frühzeitig begonnen und seien folglich relativ gut gerüstet. Die gute Verfassung zeige sich auch an einer geschätzten freien Cashflow-Rendite von rund sieben Prozent.

Allerdings sollte auch nicht verschwiegen werden, dass durch den Konkurrenzkampf und wegen der hohen Vorleistungen für Elektromobilität, autonomes Fahren und dem Marktstart des neuen 5er-Modells die operative Marge im Autogeschäft von BMW im vierten Quartal 2016 auf den niedrigsten Wert seit sechs Jahren gesunken ist. Mit 8,9 Prozent lag sie aber noch komfortabel im eigenen Zielkorridor von acht bis zehn Prozent. Für das laufende Jahr setzt der Vorstand auf steigende Preise bei seinen Premiumfahrzeugen. Vor allem in den USA, wo der DAX-Konzern 2016 deutlich weniger Autos verkauft hat, sollte sich das Preisumfeld positiv entwickeln. Im Vorjahr hatte BMW in manchen Ländern besonders an der Preisschraube gedreht, um Kunden anzulocken.

Charttechnik





Die BMW-Aktie hat von Ende 2008 bis März 2015 einen strammen Spurt hingelegt und die Notiz ist dabei von 17,04 Euro auf 122,60 Euro nach oben gelaufen. Danach schloss sich aber eien Korrektur an, die den Kurs bis Juli 2016 auf 65,10 Euro zurückwarf. Von diesem Zwischentief konnte sich der DAX-Vertreter wieder absetzen, aber in diesem Jahr läuft es bisher nicht rund und es steht vielmehr sogar ein Minus zu Buche. Charttechnisch gesehen gibt es insgesamt betrachtet momentan sicherlich interssantere Werte als diesen.

Portrait



Bei BMW handelt es sich um einen führenden Autobauer im Premiumsegment mit den Marken BMW, Mini und Rolls-Royce (Auslieferungen im Jahr 2016: 2,37 (davon BMW 2,00) Millionen Einheiten. Darüber hinaus stellt das Unternehmen Motorräder (Auslieferungen im Jahr 2016: 145.032 Einheiten) her und bietet Finanzdienstleistungen an. Die Familie Quandt ist größter Aktionär der BMW AG mit einem Anteil von 46,8 Prozent, wie Independent Research schreibt. Die Besonderheit des Unternehmens besteht darin, dass es eine reine Premium-Markenstrategie verfolgt. Die Standorte in 150 Ländern auf allen sechs Kontinenten werden von der Unternehmenszentrale in München aus verwaltet.