Buffett feiert am 30. August seinen 84. Geburtstag und ist laut "Forbes" mit einem Vermögen von derzeit gut 65 Milliarden Dollar der drittreichste Mensch der Erde.

Zu seinem Imperium gehören mehr als 80 Unternehmen - dazu zählen etwa eine Autoversicherung, eine Eisenbahn und ein Eis-Hersteller - sowie Firmenanteile im Wert von 119 Milliarden Dollar. Branchenexperten betrachten den Konzern deshalb als Mikrokosmos der US-Wirtschaft. Allein im Frühjahrsquartal warf er einen Rekordgewinn von 6,4 Milliarden Dollar ab.

Einen Aktiensplit für Berkshires Class-A-Papiere hat es bislang nicht gegeben. Sie kosteten im Oktober 2006 erstmals über 100.000 Dollar. Während sich die Berkshire-Aktien seitdem verdoppelten, legte der S&P-500-Index 44 Prozent zu.

Um weniger wohlhabenden Investoren einen Einstieg in sein Unternehmen zu ermöglichen, entschied sich Buffett 1996 zur Einführung sogenannter Class-B-Aktien. Damit wollte er Fonds einen Strich durch die Rechnung machen, die sich als eine Kopie von Berkshire vermarkteten und dafür üppige Gebühren einstrichen. Die Class-B-Aktien kosteten am Donnerstag 134 Dollar. Um das gleiche Stimmrecht wie ein Class-A-Papier zu erhalten, müsste man 10.000 Class-B-Titel kaufen.