Im laufenden Geschäftsjahr 2019 plant Cenit einen Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres in Höhe von rund 170 Millionen Euro und ein auf zehn Millionen Euro leicht steigendes Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit). Nachdem das Unternehmen mit den Zahlen des Vorjahres enttäuschte und auch die Dividende von einem Euro auf 60 Cent je Aktie deutlich kappte, werden die laufenden zwölf Monate zur Phase des Übergangs.

Langfristig will der Softwarekonzern allerdings zu alter Wachstumsstärke zurückfinden. Bis 2025, so das Ziel von Firmenchef Kurt Bengel, soll der Umsatz - untermauert durch gezielte Zukäufe - auf rund 300 Millionen Euro steigen. Die operative Umsatzrendite soll dann bei acht bis zehn Prozent liegen, der Vertrieb eigener Software mehr als zehn Prozent vom Gesamtumsatz ausmachen.

Der Titel wird nach der Kurskorrektur nun fundamental recht preiswert gehandelt. Die Dividendenrendite ist trotz Kürzung weiterhin attraktiv. Watchlist!

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