Dieser Markt bietet laut J.P. Morgan Kapitalmarktstratege Tilmann Galler jetzt attraktive Renditepotenziale für Anleger und das trotz bereits markierter Rekordhochs. Hier winken unter anderem steigende Dividenden und massive Aktienrückkäufe. Lohnt sich ein Investment?

Der japanische Aktienmarkt ist bis vor Kurzem unter dem Radar vieler Anleger geflogen. Nicht umsonst muss man sagen, denn nachdem der Nikkei 1989 seine letzten Rekordhochs markiert hat und die Bewertungsblase im Land der aufgehenden Sonne geplatzt war, folgten Jahre der schlechten Performance. 

Erst 2024, also 35 Jahre später, war es dem Index möglich neue Rekordhochs zu markieren. 

Doch die Frage, die sich jetzt stellt, ist: Können Anleger noch in Japan investieren? Sind überhaupt noch Chancen in diesem Markt, der erstmals seit mehr als drei Jahrzehnten neue Rekordhochs markiert hat? J.P. Morgan Kapitalmarktstratege Tilmann Galler hat darauf eine klare Antwort:

In diesem Markt bieten sich jetzt Chancen für Investoren

Ja, in Japan gibt es noch Chancen, so Kapitalmarktstratege Galler in einer kürzlich veröffentlichten Studie. Der Experte sieht aufgrund von deutlichen makroökonomischen Veränderungen die Chance, dass es mit den Märkten noch weiter nach oben geht. Folgende Gründe sprechen laut dem Mann von J.P. Morgan dafür:

So ist die Inflation in Japan nach Jahren zurückgekehrt und die Löhne steigen. Das bedeutet eine robuste Nachfrage in den kommenden Quartalen, so der Experte. Zudem schütten die Unternehmen Cashbestände in Form von Dividenden und Aktienrückkäufen nach Jahrzehnten endlich an Aktionäre aus. Diese Shareholder-Value-Maßnahmen gepaart mit Entflechtungen dürfte den RoE deutlich erhöhen. Beide Faktoren könnten die Märkte weiter antreiben.

Günstig in Japan investieren?

Dann werfen Sie jetzt einen Blick auf den BÖRSE ONLINE Neobroker Vergleich

J.P. Morgan sieht Potenzial – Sollten Anleger investieren?

Vor diesem Hintergrund kann es sich lohnen, jetzt einen genaueren Blick auf japanische Aktien zu werfen. Denn zusätzlich von den von Galler angebrachten Punkten, sind die Werte trotz Rekordhochs günstig bewertet und aktuell fließen insbesondere Gelder amerikanischer Fonds in den Markt.

Doch als Wermutstropfen könnte laut J.P. Morgan die Yen-Entwicklung vielen Anlegern in Japan einige Probleme bereiten. Angesichts dessen sprach sich Galler in seiner Studie für Produkte ohne Währungsabsicherung aus. Ein solches wäre beispielsweise der Amundi Prime Japan UCITS ETF (WKN: A2PBLK).

citi Nikkei 225 (WKN: CG3AA4)

Lesen Sie auch:

Eli Lilly vs. Johnson & Johnson: Bei welcher Biotech-Aktie könnten Sie jetzt ein Schnäppchen machen?

Oder:

Bitcoin und andere Kryptowährungen vor dem nächsten Absturz? Massive Verkäufe könnten bald anstehen