So dringt Starboard auf Kostensenkungen, die Abspaltung von Yahoo Japan und Aktienrückkäufe im Wert von bis zu vier Milliarden Dollar. Zu der früher verlangten Fusion von Yahoo mit AOL äußerte sich Starboard nicht.

Yahoo hatte im Januar angekündigt, sich selbst zu zerlegen. Ohne die Beteiligung an Alibaba steht der Rest mit seinen Email-, Suchmaschinen- sowie sonstigen Website-Diensten jedoch vor einer ungewissen Zukunft. Yahoo könnte zum Übernahmekandidaten werden. Immer wieder nehmen kritische Investoren Einfluss auf das Management von Unternehmen. So beugte sich erst am Montag General Motors dem Druck und erfreut die Aktionäre mit mehreren Milliarden Dollar aus der Bargeld-Kasse. Unter anderem hob der größte US-Autobauer die Dividende um 20 Prozent an.

Reuters