Die britische Währung stieg daraufhin auf 1,5430 Dollar von zuvor 1,5371 Dollar. Im Gegenzug verbilligte sich der Euro auf 0,7383 Pfund und lag damit weniger als 0,2 Pence über seinem Sieben-Jahres-Tief vom Vortag.

Dem Nationalen Statistikbüro in London zufolge stiegen die Wochenlöhne im Dezember um durchschnittlich 1,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Arbeitslosenquote ging auf 5,7 Prozent zurück. Von Reuters befragte Analysten hatten mit einem Wert von 5,8 Prozent gerechnet. Darüber hinaus zeigten die Protokolle der jüngsten Ratssitzung der Bank von England (BoE), dass sich zwei Mitglieder des Entscheidungsgremiums für eine Zinserhöhung im Jahresverlauf ausgesprochen haben. Sie hatten aber dennoch gemeinsam mit ihren Kollegen für die vorläufige Beibehaltung des rekordniedrigen Leitzinses von 0,5 Prozent gestimmt.