Deutsche Vermögensverwalter und andere Geldprofis sind sich einig wie selten: Die größten Chancen warten auf Anleger in den nächsten zwölf Monaten am deutschen Aktienmarkt. Das zeigt das im Auftrag von Börse online regelmäßig ermittelte Asset Manager Barometer. Für das Barometer werden monatlich über 600 Kapitalmarktexperten befragt.

Vor allem bei den großen deutschen Werten und bei Bank-Aktien sehen die Börsenkenner Potenzial. Anleger können diese Chancen mit dem richtigen ETF ganz einfach nutzen. Sie ordern den iShares Core Dax ETF (ISIN DE005933931). Dieser ETF war einer der ersten in Deutschland gelisteten ETFs und ist heute nicht nur der am stärksten gehandelten ETFs an der Deutschen Börse, sondern auch fast der größte und preiswerteste ETF.

Die positive Einschätzung der Börsenprofis für Deutschland kommt nicht von ungefähr. Die deutsche Wirtschaft brummt wie lange nicht mehr. Gerade erhöhte die Deutsche Bundesbank ihre Wachstumsprognose für dieses Jahr. Das Urteil hat Gewicht: In der Vergangenheit lagen die Volkswirte der Bundesbank mit ihren Prognosen häufig sehr nah an der Wirklichkeit.

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Deutsche Wirtschaft brummt



In diesem Jahr wird das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) voraussichtlich um 1,7 Prozent zulegen, sagen die Bundesbank-Ökonomen jetzt voraus. Damit sind sie erheblich zuversichtlicher als noch im Dezember, als sie nur mit 1,0 Prozent Wachstum rechneten. "Die Binnenwirtschaft profitiert von der guten Arbeitsmarktlage und den kräftigen Einkommenszuwächsen", begründet Bundesbank-Präsident Jens Weidmann. Die Wirtschaft hat sich nach seiner Aussage von der Konjunkturschwäche des vergangenen Jahres schneller erholt als gedacht.

Im Jahr 2016 erwartet die Bundesbank nun einen BIP-Anstieg von 1,8 Prozent, anstatt wie bisher prognostiziert von 1,6 Prozent. Zwar beeinträchtigten dämpfende Effekte aus der Weltwirtschaft das Auslandsgeschäft. Dem stünden aber der schwächere Euro und die wirtschaftliche Erholung im Euro-Raum gegenüber. Im ersten Quartal war die Wirtschaft der Euro-Zone um 0,4 Prozent gestiegen und damit so kräftig wie seit fast zwei Jahren nicht mehr.

Bundesbankchef Weidmann rechnet zudem damit, dass die Weltwirtschaft bald wieder stärker in Schwung kommt. Schon jetzt schlägt sich dagegen die Erholung im Euro-Raum in den Aufträgen der deutschen Industrie-Unternehmen nieder. Der Auftragseingang stieg im April um 1,4 Prozent gegenüber dem Vormonat.

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Unternehmen bekommen mehr Aufträge



Das war fast dreimal so stark wie erwartet und der kräftigste Anstieg seit einem halben Jahr. "Der Start in das zweite Quartal darf aus realwirtschaftlicher Sicht als gelungen betrachtet werden", kommentierten die Volkswirte der NordLB die jüngsten Konjunkturdaten.

Ähnlich positiv schätzen die Forscher des Münchner Ifo-Instituts die Lage ein. "Die deutsche Wirtschaft bleibt auf Kurs", sagte Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn bei der Vorstellung der jüngsten Daten des aktuellen Ifo-Geschäftsklima-Index. Das Ifo-Institut befragt zur Berechnung seines Konjunkturbarometers jeden Monat rund 7000 Manager aus Industrie, Handel und Bauwirtschaft.

Im Mai beurteilten die Manager die aktuelle Geschäftslage etwas besser als im Vormonat. Die meisten Unternehmen wollen deshalb nun endlich auch wieder mehr investieren. Die Investitionsneigung der Industrie ist ein recht guter Indikator für die wirtschaftliche Stimmung im Land. Sehen die Unternehmenslenker gute Absatzchancen für ihre Produkte und Dienstleistungen, sind sie bereit, in Maschinen, Ausrüstungen, Betriebsmittel und auch Arbeitskräfte zu investieren, um die erwartete Nachfrage bedienen zu können.

Unsicherheiten mögen die Unternehmensvorstände hingegen gar nicht. Deshalb wurden im vergangenen Jahr etliche Neuinvestitionen hierzulande verschoben, weil der Konflikt in der Ukraine eskalierte, die Sanktionen gegen Russland verschärft wurden und auch die beunruhigenden Nachrichten aus dem Nahen Osten zunahmen. Nichtsdestotrotz lagen die Bruttoanlageninvestitionen in Deutschland im vergangenen Jahr bei 20 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, wie das Statistische Bundesamt berechnete, und damit nach 2013 erneut über dem Durchschnitt in der Eurozone.

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Investitionen dürften kräftig steigen



Inzwischen hat sich die Stimmung weiter verbessert. Nach einer weiteren Umfrage des ifo-Instituts unter 1600 deutschen Unternehmen, hat die Investitionsneigung deutlich zugenommen. Berechnungen der Wirtschaftsforscher ergaben, dass die deutsche Industrie in diesem Jahr ihre Investitionstätigkeit gegenüber 2014 um sieben Prozent steigern will. Nicht nur große Konzerne, sondern auch viele kleinere und mittelständische Betriebe wollen ihre Ausgaben für neue Bauten und Ausrüstungsgüter merklich erhöhen.

Die positiven Wirtschaftsaussichten teilt auch der Deutsche Industrie- und Handelskammertag DIHK. Die Experten des Verbands erhöhten ihre Wachstumsprognose für dieses Jahr ebenfalls, von aktuell von 1,3 auf 1,8 Prozent. Zugleich rechnen die DIHK-Experten mit einem deutlichen Beschäftigungszuwachs. Nach ihrer Umfrage unter 23.000 deutschen Unternehmen könnten in diesem Jahr bis zu 250.000 neue Stellen in Deutschland geschaffen werden.

"Das Wachstum zieht an", lautet denn auch das Fazit von DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben. Bei diesen Aussichten dürfte die im April begonnene Konsolidierung der deutschen Börse bald vorüber gehen. Für Anleger sind die knapp zehn Prozent Kursrückgang seit dem Hoch im April wahrscheinlich sogar eine günstige Einstiegsgelegenheit.

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Der beliebteste ETF in Deutschland



Sehr preiswert kommen Anleger dabei mit dem iShares Core Dax ETF ins Geschäft. Dieser ETF enthält alle 30 Dax-Aktien und ist mit jährlichen Gesamtkosten von 0,16 Prozent einer der preiswertesten ETFs überhaupt. Besser noch: Weil der iShares Core Dax ETF der mit Abstand am umsatzstärkste ETF der Deutschen Börse ist, ist bei ihm auch die Spanne zwischen An- und Verkaufspreis kaum noch wahrnehmbar.

Durchschnittlich rund 1,7 Milliarden Euro beträgt der monatliche Handelsumsatz dieses ETFs. Bei diesem extrem hohen Wert können Anleger ausgesprochen sicher sein, dass sie auch in angespannten Börsensituationen den ETF zu einem fairen Preis kaufen und - manchmal noch wichtiger - verkaufen können.

Mit einem verwalteten Vermögen von knapp acht Milliarden Euro ist der iShares Core Dax ETF übrigens auch der drittgrößte ETF, der an Xetra, der Handelsplattform der deutschen Börse, gehandelt wird. Nur zwei weitere iShares-ETFs, beide auf dem US-Index S&P-500, sind mit jeweils rund zehn Milliarden Euro Volumen noch größer.

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Attraktiver Aktien-Mix



Der iShares Core Dax ETF hält alle 30 Dax-Aktien jederzeit in der entsprechenden Menge im Portfolio und verwendet keine Derivate um den deutschen Leitindex abzubilden. Wie beim Performance-Index Dax auch, werden iShares Core Dax ETF die von den Unternehmen gezahlten Dividenden nicht an die Anleger ausgeschüttet, sondern am Dividendentag sofort dem Fondsvermögen zugerechnet.

Die Branchenzusammensetzung des Dax ist ebenfalls vielversprechend. 17 Prozent des Index besetzen Finanz-Unternehmen, denen die viele Börsenprofis große Kurschancen einräumen. In der Asset Manager Barometer Umfrage bezeichnete die Mehrzahl der befragten Experten Bankaktien als unterbewertet.

Neben Bankaktien sind im Dax auch Hersteller von Konsumgütern mit rund 20 Prozent Anteil stark vertreten. Diese Unternehmen profitieren besonders intensiv von einer anziehenden Konjunktur im In- und Ausland. Insgesamt bietet der iShares Core Dax ETF also beste Voraussetzungen für neue Kursgewinne.

iShares Core Dax ETF

ISIN: DE005933931

Gesamtkostenquote: 0,16 Prozent

Replikationsmethode: physisch

Ertragsverwendung: thesaurierend