Fondsberater

AHL wurde im Jahr 1987 gegründet und gehört seit 20 Jahren zur Man Group in London, die sich auf alternative Anlagen spezialisiert hat. Seit März 1996 managt das Man AHL-Team bereits Managed-Futures- Strategien. Das Man-AHL-Team verwaltet quantitative und prognosefreie Strategien. Nicht Betriebs- und Volkswirte, sondern Mathematiker, Physiker und andere Naturwissenschaftler bilden daher den Großteil des AHL-Teams. "Unsere wichtigste Aufgabe ist es, die quantitativen Modelle zu verfeinern und neue Märkte zu finden, in die wir investieren können", sagt Graham Robertson aus dem Man-AHL-Team, der selbst promovierter Seismologe.

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Anlagestrategie

Managed-Futures-Fonds bauen auf den Momentum-Effekt und wollen von anhaltenden Trends profitieren. Der Man AHL Trend investiert zum Beispiel in Aktien, Anleihen, Zinsen und Währungen - und kann dabei auf steigende und fallende Kurse setzen. Die jeweiligen Märkte bildet das Man-AHL-Team kostengünstig über liquide Futures und Swaps ab. Als Basisportfolio dienen unter anderem Staatsanleihen.

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Investment Case - allgemein

Managed-Futures-Fonds sind in geringem Maße mit Aktien und Anleihen korreliert, sodass sie das Rendite-Risiko-Profil eines klassischen Aktien-Anleihe-Depots weiter diversifizieren können. Anleger können Managed-Futures-Fonds zudem sehr gut als Absicherung gegen schwache Aktienjahre nutzen. Der Grund dafür: Immer wenn Aktien massiv fallen - etwa in den Jahren 2000 bis 2003 oder 2008 - legen Managed-Futures-Fonds zu, weil sie dann auf steigende Anleihe- und fallende Aktienkurse setzten.

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Investment Case - aktuell

"The Trend is your friend" lautet eine Börsenweisheit. Das sie wieder stimmt, zeigt der Man AHL Trend. Nachdem der Fonds von 2009 bis 2013 stagnierte, legt er seit Anfang 2014 wieder massiv zu. Doch woran liegt das? Um erfolgreich zu sein, benötigt der Fonds stabile Trends bei Aktien, Anleihen, Zinsen und Währungen - egal, ob die Kurse steigen oder fallen. Problem Nummer 1: Von 2009 bis 2013 beendete die US-Notenbank mit ihrer laxen Geldpolitik viele Trends. Das ändert sich nun. Problem Nummer 2: Die Strategie benötigt zugleich gegenläufige Trends. Der AHL-Fonds investiert etwa in über 300 Märkte. Je unterschiedlicher sich diese entwickeln - je niedriger ihre Korrelation ist - desto stabiler läuft der Fonds. Und tatsächlich: "Die Korrelationen zwischen den Anlageklassen sind seit einiger Zeit wieder gesunken", sagt Graham Robertson aus dem Man-AHL-Team. "Das ist gut für unsere Strategie".

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Historisches Rendite-Risiko-Profil

Die dem Man AHL Trend zugrunde liegende Strategie - die AHL-Diversified-Strategie - erzielte von März 1996 bis Oktober 2014 eine jährliche Rendite von 13,6 Prozent. Die Volatilität betrug dabei im Schnitt 16,6 Prozent. Dies zeigt das langfristige Potenzial der Strategie.

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Vergleichbare Produkte

Der SEB Asset Selection Opportunistic ist ähnlich volatil wie der Man AHL Trend, der SEB Asset Selection und der Nordea Heracles L/S sind etwas schwankungsärmer.

Fazit

Ideale Beimischung zu Aktien und Anleihen. Allerdings nicht ganz preiswert.

rf

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