Ein Selbstläufer sind High-Yield-Fonds nicht mehr. Ihre Zinserträge sind geschrumpft und die Manager müssen sich inzwischen deutlich mehr Gedanken machen, wo sie zugreifen und von welchen Papieren sie lieber die Finger lassen. Chris Bullock und Kevin Lomme, die beiden Manager des vor gut einem Jahr aufgelegten Henderson Global High Yield Bond Funds haben dies bislang mit Bravour gemeistert. Auf Sicht von zwölf Monaten gehört der Fonds zu den Top-Produkten auf dem Markt. Als einen Grund für die gute Performance sehen die Manager die Übergewichtung europäischer Titel. Zudem haben sie jüngst die Anzahl der Titel und das Durchschnittsrating etwas erhöht. Im Schnitt ist eine Anleihe mit 0,8 Prozent gewichtet. "Selbst unsere besten Ideen haben in der Regel nur ein Gewicht von maximal zwei Prozent", sagt Bullock. Er charakterisiert den Fonds folgendermaßen: "Es ist eine Kombination unserer Top-Picks aus Europa, den USA und Schwellenländer-Unternehmensanleihen." Insgesamt hält der Henderson-Experte den Markt für derzeit interessant. "Das Zinsniveau der High-Yield-Papiere ist immer noch attraktiv und Hochzinsanleihen dürften im kommenden Jahr zu den besten Anlageklassen innerhalb des Anleihesegments gehören", sagt Bullock.

Die beiden richten ihren Fokus bei der Auswahl der Anleihen nicht auf Branchen oder Ratings, sondern sie fokussieren sich auf die Qualität und Renditechancen der Anleihen. Mindestens 70 Prozent der Papiere lauten auf US-Dollar, Euro und Pfund. Nicht auf US-Dollar lautende Anleihen werden in US-Dollar währungsgesichert. "Hochzinsanleihen bieten Anlegern seit Jahren eine attraktive Alternative und belohnen deren Engagement langfristig mit hohen Gesamtrenditen", erläutert Bullock.

Das Henderson Corporate Bond- und High-Yield-Team überzeugt mit allen Fonds. Da macht auch der im vergangenen Jahr aufgelegte Global High Yield keine Ausnahme.

jk

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