In Deutschland gibt es ihn seit Ende 2013. Auf der Insel gibt es das Konzept bereits seit 2010. Der monatlich ausschüttende M&G Income Allocation Fund strebt an, eine laufende Rendite von vier Prozent erzielen. Zusätzlich will Fondsmanager Steven Andrew noch jährliche Kursgewinne von zwei bis vier Prozent erzielen. Die Volatilität soll dabei zwischen vier und zehn Prozent liegen. Das Ziel hat er bislang locker geschafft. Im vergangenen Jahr schaffte Andrew mehr als 15 Prozent Rendite und im laufenden Jahr schon über fünf Prozent. Wie schafft der Brite dies? Er investiert zum Beispiel in Dividendenaktien, Unternehmensanleihen und Staatsanleihen. Grundsätzlich kann der Fondsmanager in Anleihen innerhalb einer Spanne von 45 bis 85 Prozent investieren. Die Aktienquote kann zwischen 15 und 55 Prozent betragen. Mindestens 70 Prozent des Fonds müssen in Euro investiert sein.

Derzeit ist der Fonds zu etwa 48 Prozent in Aktien, 30 Prozent in Staatsanleihen, knapp 14 Prozent in Unternehmensanleihen, 1,5 Prozent in Immobilien und 6,3 Prozent in Cash investiert. Um einen möglichst stabilen Anlagemix zu haben, achtet Andrew darauf, dass die verschiedenen Investments wenig miteinander korrelieren. Zudem konzentriert er sich auf das aktuelle Bewertungsniveau einer Anlageklasse: Andrew versucht herauszufinden, ob sie aufgrund der Stimmungslage unterbewertet ist, und reagiert in solchen Situationen schnell und flexibel.

Das Konzept des neuen M&G Fonds ist überzeugend und die Performance stimmt.

jk

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