Die Befragung eines wichtigen Zeugen habe in diesem Punkt keinen Durchbruch gebracht, sagte Oberstaatsanwalt Philipp Zmyj-Köbel am Freitag zu €uro am Sonntag. Es sei schwierig, die Höhe des Schadens zu beziffern. "Wir überlegen, ob wir den Betrugsvorwurf fallenlassen. Die Befragung des Zeugen hat uns nur in Teilbereichen weitergebracht." Der Vorwurf der Marktmanipulation sei von dem Zeugen hingegen "vollumfänglich bestätigt" worden. In diesem Anklagepunkt war Frick auch voll geständig. "Er wird nicht mit einer Bewährungsstrafe davonkommen", sagte Zmyj-Köbel. Er rechne damit, dass spätestens Ende Februar ein Urteil verkündet werde.