Für Deutschland und Spanien erwarten die Institute 2015 ein relativ kräftiges Wachstum, für Frankreich ein gemäßigtes und für Italien eine schwache Entwicklung.

Die Lage am Arbeitsmarkt wird sich nach Einschätzung der Institute langsam verbessern. Auch wegen des Preisverfalls beim Öl rechnen sie mit einem Anstieg der verfügbaren Einkommen, der sich voraussichtlich positiv auf den privaten Verbrauch auswirken werde. "Die Investitionen werden sich 2015 erholen, getrieben von besseren Finanzierungsbedingungen und einer zunehmenden Nachfrage aus dem In- und Ausland", heißt es in der Prognose weiter. Zu einer positiveren Entwicklung könnte ein weiterer Rückgang des Ölpreises und des Euro-Dollar-Wechselkurses beitragen.

Wegen der Wahl in Griechenland und den damit verbundenen möglichen Folgen für die Stabilität des Euroraums könnte sich die Prognose jedoch als zu optimistisch erweisen, warnen die Autoren.

Reuters