Insbesondere die hohe Verschuldung der Brasilianer kann dazu führen, dass der Druck auf die Aktie noch viel länger anhält und sogar eine massive Verwässerung droht. Neben den fallenden Ölpreisen und dem starken Dollar hat Petrobras auch mit üblen Altlasten zu kämpfen. Korruptionsvorwürfe sorgen dafür, dass das Unternehmen seine Zahlen nur mit großer Verzögerung liefert. Würde Petrobras beispielsweise seine Jahreszahlen nicht bis Ende Juni veröffentlichen, können Gläubiger ihre Anleihen kündigen. 50 Milliarden Dollar würden dann fällig werden. Im besten Fall steht dann eine massive Kapitalerhöhung an und somit eine Verwässerung für Altaktionäre. Im schlechtesten Fall könnte Petrobras sogar verstaatlicht werden. LA