Nach dem Brexit-Crash geht es darum, nach und nach wieder aus den Miesen zu kommen. Der heutige 1. Juli stellt einen schönen Neubeginn dar, um mit dem aktuellen Cash von 1033 Euro wieder auf einen grünen Zweig zu kommen. Es geht jetzt wohlgemerkt nicht darum, auf Biegen und Brechen zu agieren. Daher setzen wir uns realistische Zwischenziele. So wäre für dieses und nächstes Quartal ein Gewinn von jeweils 30 Prozent (nach Gebühren) durchaus erstrebenswert. Zunächst drei Positionen sollen mithelfen, wir starten heute mit der ersten und legen dann nächste Woche nach.

Capped-Call-Plus-Optionsscheine gefallen uns grundsätzlich sehr gut. Beim Anbieter BNP Paribas sind derzeit gut 200 Scheine verfügbar, die im September oder Oktober auslaufen. Möchte man einen Mindestgewinn von 35 Prozent erzielen, dann schrumpft das Angebot auf 14 Papiere, wobei alle zur Long-Kategorie gehören.

einen Mindestgewinn von 35 Prozent erzielen, dann schrumpft das Angebot auf 14 Papiere, davon neun auf der Long- und fünf auf der Short-Seite. Am besten würde uns der DAX-Capped-Call-Plus PB5X8L gefallen, der bis Oktober eine Gewinnchance von 45 Prozent aufweist, und zwar bei einer Schwelle von 8800 Punkten.

Hier werden wir fündig! Der DAX-Inliner SE3ZAE kommt sogar bis September bereits auf eine Gewinnmöglichkeit von 60 Prozent, und zwar bei Schwellen von 8800 und 11.200 Punkten. Das ist um attraktive 10 Prozentpunkte besser als beim vergleichbaren Schein HU3VBD der HypoVereinsbank. Wir kaufen also mit einem Limit bei 6,15 Euro (gültig ab heute, 13.00 Uhr) 55 DAX-Inliner SE3ZAE. Die beiden Haupt-Trends (siehe Chart) verlaufen übrigens bei gut 9100 und gut 10.600 Zählern. Über mögliche Stopps machen wir uns beizeiten Gedanken.